Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1.3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einer nach Jürgen Schultz definierten Ökozone, den Winterfeuchten Subtropen. Einleitend wird eine knappe Verortung dieser Ökozone vorgenommen, um die globale Verbreitung zu verdeutlichen, da diese im Vergleich zu den restlichen Ökozonen nur sehr gering ausgeprägt ist. Diese Verortung soll dem Gesamtüberblick dienen. Danach werden wesentliche Aspekte der Vegetation präsentiert, spezieller geht es um die weit verbreiteten Hartlaub-Strauchgewächse sowie die konvergente Anpassung der Pflanzen an die extremen klimatischen Bedingungen. Trotz der geringen globalen Ausprägung dieser Ökozone, verfügt sie über eine sehr artenreiche Fauna. Welche Tierarten dort anzutreffen sind und welche Tiere die Ökozone nur vorübergehend nutzen, werden deshalb näher erläutert. Zum Abschluss der Arbeit wird auf die Landnutzung eingegangen, die viele interessante Aspekte aber auch kritische Fragen aufwirft. Eine besonders detaillierte Betrachtung wird dabei auf die Folgen des überdimensionalen Tourismus getätigt. Nicht nur die Meere, darunter besonders das Mittelmeer, sondern auch die noch unberührten Landschaften werden zunehmend verschmutzt und degradiert. Wie stark die Regionen mit den Folgen des Tourismus zu kämpfen haben wird genauer analysiert. Da sich die Winterfeuchten Subtropen größtenteils im europäischen Mittelmeerraum verorten lassen, wird im folgenden Papier häufiger auf diesen eingegangen als auf andere Standorte. Nach Schultz´ Einordnung wird jedoch davon ausgegangen, dass sich die klimatischen, sowie vegetativen Bedingungen der Standorte weitestgehend ähneln.
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