Im ersten Teil meiner Arbeit: "Kriegsgott oder doch ein Friedensfürst: Gewalt und Krieg im Christentum", versuchte ich das Verhältnis zwischen Gewalt und Frieden im Christentum darzustellen. Damit man überhaupt die Notwendigkeit, aber auch die Komplexität der Ökumene in Kroatien versteht, ist der zweite Teil: "Die Mythen und die kroatisch-serbische Geschichte", notwendig. Im dritten Teil: "Die geschichtliche Entwicklung der ökumenischen Idee in Kroatien", stellte ich die "ökumenischen" bzw. die Annäherungsversuche an die Serben von Krizanic und Strossmayer dar. Eine ganz wichtige Rolle spielte die "Idee von Cyrill und Methodius". Weitere Punkte, die ich behandelt habe, sind: die Entwicklung des ökumenischen Geistes bei den beiden Kirchen und die ökumenischen Treffen zwischen beiden "Schwesterkirchen" auf Fakultäts- und Bischofsebene bis 1991. Der vierte Teil der Arbeit lautet: "Die ökumenischen Bemühungen und Initiativen aus dem Ausland." Die Kirchen versuchten sich aber trotz allem und vor allem in den Jahren 1991 und 1992 zu treffen und zur Besonnenheit aufzurufen, zuerst noch ohne irgendwelche Vermittlung. Später war das nicht mehr möglich.