Mit beißendem Humor und treffender Ironie führt uns Gudula Walterskirchen auf einen Streifzug durch die österreichische Gesellschaft: in die Welt des"Hacklers", des sozialdemokratischen Arbeiters, in der selbst das Autofahren und Briefmarkensammeln parteipolitisch sind; in die elitäre Welt des abgeschafften Adels, dem vor allem das Pflegen seines Stammbaums Freude macht; in die Welt der"aussterbenden"Bauern und in die des Bürgertums, das sich dem besonders österreichischen Motto"Nur net anstreifen"verschrieben hat. Die Autorin berichtet von"Tschuschen, Türken und anderen Österreichern"und sie schildert die traditionelle Fehde zwischen"g'scherten"Stadtbewohnern und Provinzlern, der Bundeshauptstadt Wien und den Bundesländern.