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Eine glänzende Studie über das fatale Schicksal jener berühmten und schönen Frauen, die öffentlich verehrt und heimlich gehaßt werden. In Lea Singers "Marie-Antoinette" kann man auch eine Lady Diana oder eine Marilyn Monroe wiedererkennen. Als die französische Königin Marie Antoinette am 16. Oktober 1793 geköpft wurde, war sie endgültig zum Opfer einer niederträchtigen pornographischen Kampagne geworden, die sie nicht nur als Repräsentantin des ancien régime, sondern auch als Frau von charismatischer Schönheit vernichten und demütigen wollte.
Das ist die These eines Films, den die
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Produktbeschreibung
Eine glänzende Studie über das fatale Schicksal jener berühmten und schönen Frauen, die öffentlich verehrt und heimlich gehaßt werden. In Lea Singers "Marie-Antoinette" kann man auch eine Lady Diana oder eine Marilyn Monroe wiedererkennen.
Als die französische Königin Marie Antoinette am 16. Oktober 1793 geköpft wurde, war sie endgültig zum Opfer einer niederträchtigen pornographischen Kampagne geworden, die sie nicht nur als Repräsentantin des ancien régime, sondern auch als Frau von charismatischer Schönheit vernichten und demütigen wollte.

Das ist die These eines Films, den die erfolgreiche Regisseurin Sybille S. drehen möchte. Drei berühmte Schauspielerinnen hat sie zu einem Konklave gebeten, um herauszufinden, wer ihre Marie-Antoinette werden soll. Aber als die Berlinerin Korinna, die Münchnerin Jenny und die Amerikanerin Nicole erfahren, wie grausam der Pöbel tatsächlich mit der gestürzten Herrscherin umging, als ihnen bewusst wird, wie nahe das Schicksal der erst so strahlenden und dann so erniedrigten Marie Antoinette ihrem eigenen steht - da ziehen sie sich eine nach der anderen zurück.
Autorenporträt
Lea Singer studierte Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaften und wurde in München promoviert. Dort lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin, Publizistin und Sachbuchautorin. Sie hat einige Romane über große Persönlichkeiten und Begebenheiten der Musikgeschichte geschrieben. 2010 erhielt sie den renommierten "Hannelore-Greve-Literaturpreis" für ihr belletristisches Gesamtwerk.