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Der Leopoldinische Trakt der Wiener Hofburg, benannt nach seinem Bauherrn Kaiser Leopold I., beherbergt die Amtsräume des Staatsoberhauptes der Republik Österreich. Damit befindet sich das Büro des Bundespräsidenten nicht nur im Zentrum der Hauptstadt Wien, sondern es formt auch einen der Eckpunkte des politischen Lebens der Zweiten Republik.
Der Leopoldinische Trakt mit seinen prunkvollen Paradezimmern bildete das zeremonielle Zentrum der Habsburger-Länder. Hier fanden die offiziellen Feiern und Staatsakte statt. Unter Leopold I. als Erweiterung der mittelalterlichen Burg errichtet,
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Produktbeschreibung
Der Leopoldinische Trakt der Wiener Hofburg, benannt nach seinem Bauherrn Kaiser Leopold I., beherbergt die Amtsräume des Staatsoberhauptes der Republik Österreich. Damit befindet sich das Büro des Bundespräsidenten nicht nur im Zentrum der Hauptstadt Wien, sondern es formt auch einen der Eckpunkte des politischen Lebens der Zweiten Republik.

Der Leopoldinische Trakt mit seinen prunkvollen Paradezimmern bildete das zeremonielle Zentrum der Habsburger-Länder. Hier fanden die offiziellen Feiern und Staatsakte statt. Unter Leopold I. als Erweiterung der mittelalterlichen Burg errichtet, beherbergte der Leopoldinische Trakt seit je die prunkvollsten Interieurs, über die der kaiserliche Hof in Wien verfügte, die mit wertvollen Möbeln und kostbaren Kunstwerken ausgestattet waren - vom Maria Theresianischen Rokoko über klassizistische Phasen des frühen 19. Jahrhunderts bis zu historistischen Einrichtungsstilen. Dieses Buch bietet Gelegenheit, die Räume erstmals umfassend zu besichtigenund gestattet einen Blick hinter Türen, die dem Publikum nur zu seltenen Anlässen gastfreundlich geöffnet werden können.

Es erklärt die politische und bauliche Geschichte, die Kunst- und Ausstattungsgeschichte ebenso, wie es von seinen Benutzern und Auftraggebern berichtet, die das Gebäude zu dem werden ließen, was er heute ist.
Autorenporträt
Der Herausgeber

Richard Kurdiovsky, geb. 1971, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Studienaufenthalte in Großbritannien und Tschechien, arbeitete 2000 als Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, Mitarbeiter der Architektursammlung der Albertina, zahlreiche Veröffentlichungen - darunter Das Winterpalais des Prinzen Eugen und Das Palais Coburg - zur Architektur des Barock, des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Der Fotograf

Manfred Seidl, geb. 1967, absolvierte das Kolleg für Fotografie an der Grafischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und ist seit 1991 als selb­s­t­ändiger Fotograf vor allem im Bereich Architekturfotografie tätig.

Texte von Herbert Karner, Richard Kurdiovsky, Marcus Langer, Hellmut Lorenz, Anna Mader, Artur Rosenauer, Florian Steininger und Manuel Weinberger.