Vergangenheitspolitik im postautoritären Argentinien, Uruguay und Chile
Mit dem Ende der Militärdiktaturen in Lateinamerika stellte sich für die demokratischen Nachfolgeregierungen das Problem des Umgangs mit den Menschenrechtsverletzungen der Vorgängerregime. Am Beispiel Argentiniens, Uruguays und Chiles analysiert Veit Straßner wie sich die postautoritären Regierungen gegenüber dieser Herausforderung positionierten. Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf den Auswirkungen dieser Vergangenheitspolitik auf die in Organisationen zusammengeschlossenen Opfer sowie auf deren Rolle innerhalb des Politikfeldes.
Die Veröffentlichung dieser Arbeit bildet den Abschluss eines insgesamt vierjährigen D- sertationsprojektes. Es waren anstrengende, aber vor allem auch überaus fruchtbringende und bereichernde Jahre, auf die ich nun dankbar zurückblicke - dankbar für die privilegi- te Situation, mich über einen längeren Zeitraum mit einem Thema intensiv beschäftigen zu können, und dankbar auch für all jene, die mich in diesem Prozess in unterschiedlicher Weise begleitet haben. An erster Stelle gilt mein herzlicher Dank meinem Doktorvater Prof. Dr. Hans-Joa- im Lauth für die überaus engagierte Betreuung und den intensiven Austausch. Es gelang ihm immer wieder, das rechte Maß zu finden zwischen konstruktiver Kritik und wohlw- lender Ermutigung. Durch sein Vertrauen in meine Fähigkeiten, das oftmals größer war als mein eigenes Vertrauen, hat er mich stets motiviert und angespornt. Auch Prof. Dr. Joh- nes Meier gilt mein inniger Dank für seine Begleitung und seine vielfältige Förderung. Als sein Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit hatte ich die Möglichkeit, meine Kenntnisse auch in anderen Themenbereichen zu vertiefen und wertvolle Erfahrungen im Bereich der Lehre zu sammeln. Von dieser Zeit konnte ich - wohl in wissenschaftlich-fachlicher, als auch in persönlicher Hinsicht sehr profitieren. Mein Dank gilt weiterhin Prof. Dr. Gerd Mielke, der das Zweitgutachten übernahm, und Prof. Dr. Gerhard Kruip und Prof. Dr. Herbert Dittgen, die gemeinsam mit den bereits Genannten den Gutachterausschuss bildeten. Die für die Studie notwendigen Auslandsaufenthalte wurden dankenswerterweise vom DAAD (Bonn) und von ICALA (Tübingen) gefördert.
Mit dem Ende der Militärdiktaturen in Lateinamerika stellte sich für die demokratischen Nachfolgeregierungen das Problem des Umgangs mit den Menschenrechtsverletzungen der Vorgängerregime. Am Beispiel Argentiniens, Uruguays und Chiles analysiert Veit Straßner wie sich die postautoritären Regierungen gegenüber dieser Herausforderung positionierten. Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf den Auswirkungen dieser Vergangenheitspolitik auf die in Organisationen zusammengeschlossenen Opfer sowie auf deren Rolle innerhalb des Politikfeldes.
Die Veröffentlichung dieser Arbeit bildet den Abschluss eines insgesamt vierjährigen D- sertationsprojektes. Es waren anstrengende, aber vor allem auch überaus fruchtbringende und bereichernde Jahre, auf die ich nun dankbar zurückblicke - dankbar für die privilegi- te Situation, mich über einen längeren Zeitraum mit einem Thema intensiv beschäftigen zu können, und dankbar auch für all jene, die mich in diesem Prozess in unterschiedlicher Weise begleitet haben. An erster Stelle gilt mein herzlicher Dank meinem Doktorvater Prof. Dr. Hans-Joa- im Lauth für die überaus engagierte Betreuung und den intensiven Austausch. Es gelang ihm immer wieder, das rechte Maß zu finden zwischen konstruktiver Kritik und wohlw- lender Ermutigung. Durch sein Vertrauen in meine Fähigkeiten, das oftmals größer war als mein eigenes Vertrauen, hat er mich stets motiviert und angespornt. Auch Prof. Dr. Joh- nes Meier gilt mein inniger Dank für seine Begleitung und seine vielfältige Förderung. Als sein Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit hatte ich die Möglichkeit, meine Kenntnisse auch in anderen Themenbereichen zu vertiefen und wertvolle Erfahrungen im Bereich der Lehre zu sammeln. Von dieser Zeit konnte ich - wohl in wissenschaftlich-fachlicher, als auch in persönlicher Hinsicht sehr profitieren. Mein Dank gilt weiterhin Prof. Dr. Gerd Mielke, der das Zweitgutachten übernahm, und Prof. Dr. Gerhard Kruip und Prof. Dr. Herbert Dittgen, die gemeinsam mit den bereits Genannten den Gutachterausschuss bildeten. Die für die Studie notwendigen Auslandsaufenthalte wurden dankenswerterweise vom DAAD (Bonn) und von ICALA (Tübingen) gefördert.
"Das der Arbeit von Veit Straßner zugrunde liegende Forschungsdesign ist insofern originell und innovativ, als der Autor Vergangenheitspolitik nicht als Teilgebiet oder 'Nebenschauplatz' der Demokratisierung, sondern als eigenständiges Politikfeld betrachtet. [...] Dabei ist die gesamte theoretisch-methodische Aufbereitung der Arbeit gleichermaßen lesenswert für alle, die an der vergleichenden Politikfeldforschung, vergangenheits- oder geschichtspolitischen Fragestellungen oder der neuesten Geschichte der drei südamerikanischen Länder interessiert sind." ZfVP - Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft, 02/2008
"Straßners Konzept beweist einen hochwertigen Grad an Analyseverständnis und kann sicherlich auch für die Untersuchung der Vergangenheitspolitik anderer Staaten bereichernde Ergebnisse bringen." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 01.04.2008
"Straßners Konzept beweist einen hochwertigen Grad an Analyseverständnis und kann sicherlich auch für die Untersuchung der Vergangenheitspolitik anderer Staaten bereichernde Ergebnisse bringen." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 01.04.2008