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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Welcome back" konnte man 2004 überall in Athen lesen. Die Spiele kehrten nach fast 3000 Jahren wieder an ihren Ursprung zurück, wo sie 1896 durch Pierre de Coubertin neu begründet wurden. Über zwei Wochen kämpften Athleten aus 202 Nationen und in 303 verschiedenen Wettkäpfen um das begehrte Edelmetall und diesmal auch um den Olivenkranz, den jeder der drei Erstplazierten als Anerkennung für seine Leistung bekam - wie damals im alten Olympia. Doch ist das alles, was von den…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Welcome back" konnte man 2004 überall in Athen lesen. Die Spiele kehrten nach fast 3000 Jahren wieder an ihren Ursprung zurück, wo sie 1896 durch Pierre de Coubertin neu begründet wurden. Über zwei Wochen kämpften Athleten aus 202 Nationen und in 303 verschiedenen Wettkäpfen um das begehrte Edelmetall und diesmal auch um den Olivenkranz, den jeder der drei Erstplazierten als Anerkennung für seine Leistung bekam - wie damals im alten Olympia. Doch ist das alles, was von den Spielen der Antike übrig geblieben ist? Um diese Frage zu beantworten, bedarf es eines Rückblickes in die Olympischen Spiele der Antike. Dieser Rückgriff erweist sich für den Unterricht als lukrativ, da die Schüler noch unter den Eindrücken der wenige Tage zuvor beendeten Olympischen Spiele der Neuzeit stehen, über die sie durch die Informationsflut aller Medien Informationen beziehen konnten unddazu auch durch den Geschichtsunterricht angehalten wurden. Damit kann der Forderung des Lehrplans nach einer "lebensverbundenen Gestaltung des Unterrichts" Rechung getragen werden, indem sowohl an die "Erfahrungswelt der Schüler" angeknüpft, als auch auf "aktuelle Gegebenheiten und Ereignisse Bezug genommen wird". Ausgehend von diesem aktuellen und präsenten Eindrücken bietet es sich an, auf die Ursprünge der Olympischen Spiele zurückzublicken und Parallelen zur Gegenwart zu ziehen. Nachfolgende fachwissenschaftliche Überlegungen zum Unterrichtsgegenstand der "Olympischen Spiele" finden im Unterricht unter Berücksichtigung des Leistungsvermögens der Klassenstufe 6 Anwendung. Wenn ein Schüler auch rein gar nichts über die Antike wüsste, so wüsste er gleichwohl, was die Olympischen Spiele sind und dass sie ein Erbe der Alten Griechen darstellen. Doch sowenig sich unsere kulturellen Verbindungen zu Griechenland auf dieses sportliche Großereignis reduzieren lassen, sowenig war Olympia in der Antike nur ein Austragungsort sportlicher Wettkämpfe. Doch woher beziehen wir unsere Kenntnisse? Vor allem durch haptische Quellen, wie Vasen, Plastiken oder Skulpturen, werden wir auf das sportliche Großereignis im antiken Griechenland neugierig gemacht. Schriftliche Quelle stehen uns nur im begrenzten Rahmen zur Verfügung und sind erst ab der Zeit der Klassik (5.Jh.v.Chr.) uns zugänglich bzw. überliefert. Ausgehend von dieser Tatsache sollte es den Schülern bewusst gemacht werden, dass wir nur wenig fundierte und nachgewiesene Kenntnisse über den Ursprung der Olympischen Spiele der Antike besitzen.
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