Der italienische Komponist Agostino Steffani (1654-1728) erlebt in den letzten Jahren sowohl in der Musikwissenschaft wie in der Aufführungspraxis eine Renaissance. Das zunehmende Forschungsinteresse erstreckt sich jedoch nicht auf seine für den Hannoveraner Hof geschriebenen Einakter "La Lotta d'Hercole con Acheloo" (1689) und "Baccanali" (1695). Der erste Teil des vorliegenden Bandes bietet im Rahmen der inhaltlichen und musikalischen Analyse dieser beiden Werke zugleich eine grundlegendeUntersuchung zur Form des Operneinakters im 17. und frühen 18. Jahrhundert. Im zweiten Teil des Buches…mehr
Der italienische Komponist Agostino Steffani (1654-1728) erlebt in den letzten Jahren sowohl in der Musikwissenschaft wie in der Aufführungspraxis eine Renaissance. Das zunehmende Forschungsinteresse erstreckt sich jedoch nicht auf seine für den Hannoveraner Hof geschriebenen Einakter "La Lotta d'Hercole con Acheloo" (1689) und "Baccanali" (1695). Der erste Teil des vorliegenden Bandes bietet im Rahmen der inhaltlichen und musikalischen Analyse dieser beiden Werke zugleich eine grundlegendeUntersuchung zur Form des Operneinakters im 17. und frühen 18. Jahrhundert. Im zweiten Teil des Buches setzt die historisch-kritische Ausgabe von Steffanis Einakter Baccanali in Verbindung mit der detailreichen Einführung zu Handschriften und Kopisten neue Maßstäbe für die editorische Erschließung seiner Bühnenwerke.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
VorwortTEIL IDer Komponist Agostino Steffani und seine OperneinakterEinleitung1. Stand der Forschung zu Agostino Steffani 1.1 Übersicht 1.2 Steffani-Rezeption im 18. Jahrhundert 1.3 Steffani-Rezeption im 19. Jahrhundert 1.4 Steffani-Rezeption im 20. Jahrhundert 1.5 Editionsgeschichte von Steffanis Opern 1.6 Rezeption von Steffanis abendfüllenden und seinen einaktigen Opern 2. Agostino Steffanis Operneinakter 2.1 Biographischer und kulturgeschichtlicher Kontext 2.2 Aufführungskontext von Steffanis Operneinaktern 2.2.1 Mögliche Aufführungsorte 2.2.2 Aufführungsanlass und Wiederaufnahmen 2.3 Inhaltliche Analyse von Steffanis Operneinaktern 2.3.1 Der Dichter Ortensio Mauro und Steffanis Einakter 2.3.2 Inhalt und mythologische Grundlage der Oper La Lotta 2.3.3 Inhalt und mythologische Grundlage der Oper Baccanali 2.3.4 Bearbeitungen von Mauros Baccanali-Libretto 2.4 Musikalische Analyse von Steffanis Operneinaktern 2.4.1 Struktur, Anlage und Besetzung der Einakter 2.4.1.1 La Lotta 2.4.1.2 Baccanali (und ein neu aufgefundenes Dokument zur Besetzung von I Trionfi del Fato) 2.4.2 Instrumentalmusik 2.4.2.1 Ouvertüren 2.4.2.2 Sonstige eigenständige Instrumentalmusik 2.4.3 Tanzmusik 2.4.4 Vokale Stücke 2.4.4.1 Da-capo-Arien 2.4.4.2 Auf Tanzrhythmen basierende Arien 2.4.4.3 Kurze Arien 2.4.4.4 Arien mit offener Form 2.4.4.5 Arien mit Instrumentalritornellen 2.4.4.6 Arien mit Begleitung durch das Tutti 2.4.4.7 Arien mit Begleitung von Soloinstrumenten 2.4.4.8 Arien mit auffälliger Bassgestaltung 2.4.4.9 Musikalisch identische Arien 2.4.4.10 Rezitative 2.4.4.11 Duette 2.4.4.12 Nummern für größere Ensembles 2.4.5 Dramaturgie 2.4.5.1 Figurendisposition und Humor in La Lotte 2.4.5.2 Figurendisposition und Humor in Baccanali 2.4.6 Exkurs: Steffanis Einakter und Georg Friedrich Händel 2.4.7 Fazit und Authentizität der Einakter3. Steffanis Einakter im Spiegel zeitgenössischer kleiner Bühnenwerke 3.1 Begriffsbestimmung und Forschungsstand zum Operneinakter 3.2 Der Operneinakter im 17. und frühen 18. Jahrhundert 3.3 Operneinakter als Experimentierfläche? 3.4 Modelle des Operneinakters vor und nach Steffani 3.5 Abschließende Einordnung von Steffanis Operneinaktern TEIL IIHistorisch-kritische Edition von Steffanis Operneinakter BaccanaliEinleitung1. Die Hauptkopisten von Steffanis Hannoveraner Opern im Spiegel seiner Autographe 1.1 Forschungsstand und Quellenlage 1.2 Übersicht der Hauptkopisten von Steffanis Hannoveraner Opern 1.3 Kopist A 1.4 Kopist B 1.5 Kopist C 1.6 Kopist D 1.7 Kopist E 1.8 Gregorio Piva 1.9 Georg Österreich 1.10 Fremde Hände in den autographen Hannoveraner Opernbänden 1.11 Fazit und Kuriosum aus Henrico Leone 1.12 Schriftproben der Handschrift Steffanis und der Hauptkopisten seiner Opern 2. Ein geteiltes Steffani-Konvolut in Sondershausen und BrüsselVorwort zur Edition von BaccanaliAufführungspraxisText des Librettos italienisch-deutschBesetzungVerzeichnis der SzenenPartiturKritischer BerichtZum Erscheinungsbild der Partitur Quellen 1. Libretti 2. Musikalien 3. AuswertungEinzelnachweiseLiteraturverzeichnis Abkürzungen RISM-Siglen Quellen 1. Handschriften 1.1 Musikalien 1.2 Sonstige Handschriften 2. Gedruckte Quellen 2.1 Libretto-Drucke von Steffanis Opern 2.2 Sonstige Libretto-Drucke 3. Editionen und sonstige Quellen Darstellungen AnhangVerzeichnis von Operneinaktern und kleinen Formen im Zeitraum um 1600 bis 1750
VorwortTEIL IDer Komponist Agostino Steffani und seine OperneinakterEinleitung1. Stand der Forschung zu Agostino Steffani 1.1 Übersicht 1.2 Steffani-Rezeption im 18. Jahrhundert 1.3 Steffani-Rezeption im 19. Jahrhundert 1.4 Steffani-Rezeption im 20. Jahrhundert 1.5 Editionsgeschichte von Steffanis Opern 1.6 Rezeption von Steffanis abendfüllenden und seinen einaktigen Opern 2. Agostino Steffanis Operneinakter 2.1 Biographischer und kulturgeschichtlicher Kontext 2.2 Aufführungskontext von Steffanis Operneinaktern 2.2.1 Mögliche Aufführungsorte 2.2.2 Aufführungsanlass und Wiederaufnahmen 2.3 Inhaltliche Analyse von Steffanis Operneinaktern 2.3.1 Der Dichter Ortensio Mauro und Steffanis Einakter 2.3.2 Inhalt und mythologische Grundlage der Oper La Lotta 2.3.3 Inhalt und mythologische Grundlage der Oper Baccanali 2.3.4 Bearbeitungen von Mauros Baccanali-Libretto 2.4 Musikalische Analyse von Steffanis Operneinaktern 2.4.1 Struktur, Anlage und Besetzung der Einakter 2.4.1.1 La Lotta 2.4.1.2 Baccanali (und ein neu aufgefundenes Dokument zur Besetzung von I Trionfi del Fato) 2.4.2 Instrumentalmusik 2.4.2.1 Ouvertüren 2.4.2.2 Sonstige eigenständige Instrumentalmusik 2.4.3 Tanzmusik 2.4.4 Vokale Stücke 2.4.4.1 Da-capo-Arien 2.4.4.2 Auf Tanzrhythmen basierende Arien 2.4.4.3 Kurze Arien 2.4.4.4 Arien mit offener Form 2.4.4.5 Arien mit Instrumentalritornellen 2.4.4.6 Arien mit Begleitung durch das Tutti 2.4.4.7 Arien mit Begleitung von Soloinstrumenten 2.4.4.8 Arien mit auffälliger Bassgestaltung 2.4.4.9 Musikalisch identische Arien 2.4.4.10 Rezitative 2.4.4.11 Duette 2.4.4.12 Nummern für größere Ensembles 2.4.5 Dramaturgie 2.4.5.1 Figurendisposition und Humor in La Lotte 2.4.5.2 Figurendisposition und Humor in Baccanali 2.4.6 Exkurs: Steffanis Einakter und Georg Friedrich Händel 2.4.7 Fazit und Authentizität der Einakter3. Steffanis Einakter im Spiegel zeitgenössischer kleiner Bühnenwerke 3.1 Begriffsbestimmung und Forschungsstand zum Operneinakter 3.2 Der Operneinakter im 17. und frühen 18. Jahrhundert 3.3 Operneinakter als Experimentierfläche? 3.4 Modelle des Operneinakters vor und nach Steffani 3.5 Abschließende Einordnung von Steffanis Operneinaktern TEIL IIHistorisch-kritische Edition von Steffanis Operneinakter BaccanaliEinleitung1. Die Hauptkopisten von Steffanis Hannoveraner Opern im Spiegel seiner Autographe 1.1 Forschungsstand und Quellenlage 1.2 Übersicht der Hauptkopisten von Steffanis Hannoveraner Opern 1.3 Kopist A 1.4 Kopist B 1.5 Kopist C 1.6 Kopist D 1.7 Kopist E 1.8 Gregorio Piva 1.9 Georg Österreich 1.10 Fremde Hände in den autographen Hannoveraner Opernbänden 1.11 Fazit und Kuriosum aus Henrico Leone 1.12 Schriftproben der Handschrift Steffanis und der Hauptkopisten seiner Opern 2. Ein geteiltes Steffani-Konvolut in Sondershausen und BrüsselVorwort zur Edition von BaccanaliAufführungspraxisText des Librettos italienisch-deutschBesetzungVerzeichnis der SzenenPartiturKritischer BerichtZum Erscheinungsbild der Partitur Quellen 1. Libretti 2. Musikalien 3. AuswertungEinzelnachweiseLiteraturverzeichnis Abkürzungen RISM-Siglen Quellen 1. Handschriften 1.1 Musikalien 1.2 Sonstige Handschriften 2. Gedruckte Quellen 2.1 Libretto-Drucke von Steffanis Opern 2.2 Sonstige Libretto-Drucke 3. Editionen und sonstige Quellen Darstellungen AnhangVerzeichnis von Operneinaktern und kleinen Formen im Zeitraum um 1600 bis 1750
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