Die Frage nach Schuld und Vergessen
Eindringlich erzählt Andrew Miller von einem Mann, der das Grauen des Bürgerkrieges in Ruanda mit eigenen Augen gesehen hat. Clem Glass, Fotoreporter, ist weder Opfer noch Täter, doch die Frage nach Schuld, Sühne und Vergessen - vielleicht eine der wichtigsten Funktionen des Gedächtnisses -, lässt ihn auch zu Hause in London lange nicht los. Am Ende gelingt es ihm, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, indem er seiner Schwester aus einer schweren Krise hilft. Millers realistische, kluge Erzählprosa stellt einen Mann in den Mittelpunkt, dessen Verlorenheit und Glück zutiefst bewegen.
Eindringlich erzählt Andrew Miller von einem Mann, der das Grauen des Bürgerkrieges in Ruanda mit eigenen Augen gesehen hat. Clem Glass, Fotoreporter, ist weder Opfer noch Täter, doch die Frage nach Schuld, Sühne und Vergessen - vielleicht eine der wichtigsten Funktionen des Gedächtnisses -, lässt ihn auch zu Hause in London lange nicht los. Am Ende gelingt es ihm, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, indem er seiner Schwester aus einer schweren Krise hilft. Millers realistische, kluge Erzählprosa stellt einen Mann in den Mittelpunkt, dessen Verlorenheit und Glück zutiefst bewegen.