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Seit Jahrhunderten wurden die Meere als schier unerschöpfliche Ressourcenträger verstanden. Sie bieten Menschen Nahrung, dienen als Transportwege und Rohstoffquelle. Der freie Zugang zu ihnen und ihre freie Nutzung wird nun in Frage gestellt. Neben die Schifffahrt und Fischerei sind neue Nutzungen wie Offshore-Windparks getreten. Gleichzeitig steigt das Bewusstsein, dass eine gesunde Meeresumwelt keineswegs selbstverständlich ist. Hieraus entstehen Interessenkonflikte zwischen wirtschaftlichen Nutzungsansprüchen und ökologischen Schutzinteressen um die zunehmend als knappe Ressource…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahrhunderten wurden die Meere als schier unerschöpfliche Ressourcenträger verstanden. Sie bieten Menschen Nahrung, dienen als Transportwege und Rohstoffquelle. Der freie Zugang zu ihnen und ihre freie Nutzung wird nun in Frage gestellt. Neben die Schifffahrt und Fischerei sind neue Nutzungen wie Offshore-Windparks getreten. Gleichzeitig steigt das Bewusstsein, dass eine gesunde Meeresumwelt keineswegs selbstverständlich ist. Hieraus entstehen Interessenkonflikte zwischen wirtschaftlichen Nutzungsansprüchen und ökologischen Schutzinteressen um die zunehmend als knappe Ressource wahrgenommenen Meere. Lösungsstrategien sehen eine rechtliche Überformung der Meere vor, wobei zwei Instrumente im Fokus stehen: Die maritime Raumplanung und der Meeresumweltschutz nach der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie.
Autorenporträt
Anja Maurer studierte Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle, der Universität Zürich sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihr Referendariat absolvierte sie in Frankenthal. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht der Universität Bremen, wo sie auch promoviert wurde und ist als Projektkoordinatorin für das Personaldezernat der Universität Mannheim im Bereich des Wissenschaftsmanagements tätig.