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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, die es im Folgenden zu bearbeiten gilt, ist, wie sich soziale Ungleichheiten über den Bildungsaspekt perpetuieren, institutionell legitimieren und somit ein gesellschaftliches Ordnungssystem darstellen, auch wenn die Folgen der Ungleichheit nicht unbedingt intentional sind. Dies soll, nach dem Vorstellen theoretischer Ansätze, mittels einer Aufteilung der, von der Anzahl her noch immer, dominierenden Mittelklasse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, die es im Folgenden zu bearbeiten gilt, ist, wie sich soziale Ungleichheiten über den Bildungsaspekt perpetuieren, institutionell legitimieren und somit ein gesellschaftliches Ordnungssystem darstellen, auch wenn die Folgen der Ungleichheit nicht unbedingt intentional sind. Dies soll, nach dem Vorstellen theoretischer Ansätze, mittels einer Aufteilung der, von der Anzahl her noch immer, dominierenden Mittelklasse geschehen. Unter dem Heranziehen theoretischer Ansätze Bourdieus, wird das Feld der Bildung nach außen hin abgesteckt und in angrenzende Felder eingebunden. Da ein Feld von einem permanenten Kampf zwischen den Individuen gekennzeichnet ist, werden als nächstes die für diesen Kampf nutzbaren Ressourcen, die Kapitalien, erläutert, die mitunter den Habitus der Individuen bedingen. Dabei wird insbesondere auf die Herausbildung des kulturellen Kapitals wert gelegt, da diesem in der Spätmoderne ein starkes Gewicht bei der sozialen Positionierung des Individuums innewohnt. Weiterhin wird das theoretische Gerüst, um es zeitgenössisch zu nutzen, mit dem Begriff der Singularisierung erweitert, der in den Arbeiten von Andreas Reckwitz eine starke Erklärungskraft der spätmodernen gesellschaftlichen Ordnung besitzt. Bei der Bearbeitung sollen im übergeordneten Sinne die Aktualität Bourdieus theoretischer Ausarbeitungen überprüft sowie die strukturelle Ordnung der spätmodernen Gesellschaft mit dem Aspekt der Bildung als konstitutiven Faktor aufgezeigt werden. Abschließend werden in einem Fazit noch einmal alle auftauchenden Prämissen und Konklusionen zusammenfassend dargestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen.
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