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Montreal erlebte um 1900 als Handels- und Industriestadt ein goldenes Zeitalter. Hier konkurrierten anglophone und frankophone Eliten um die politische, wirtschaftliche und kulturelle Führungsmacht. Als Wahrzeichen oder Gründungsmythos spielte besonders der Mont Royal, ein für die Stadt symbolträchtiger Ort, bei diesen gesellschaftlichen Formierungsprozessen eine große Rolle. Die Studie bietet einen aufschlussreichen Einblick in das dichte Geflecht von ethno-kultureller und konfessioneller Konkurrenz, Klassenkonflikten, privaten und politischen Interessen, Macht und Raumpolitik und leistet…mehr

Produktbeschreibung
Montreal erlebte um 1900 als Handels- und Industriestadt ein goldenes Zeitalter. Hier konkurrierten anglophone und frankophone Eliten um die politische, wirtschaftliche und kulturelle Führungsmacht. Als Wahrzeichen oder Gründungsmythos spielte besonders der Mont Royal, ein für die Stadt symbolträchtiger Ort, bei diesen gesellschaftlichen Formierungsprozessen eine große Rolle. Die Studie bietet einen aufschlussreichen Einblick in das dichte Geflecht von ethno-kultureller und konfessioneller Konkurrenz, Klassenkonflikten, privaten und politischen Interessen, Macht und Raumpolitik und leistet damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des nordamerikanischen Stadtraums und der kulturellen Rivalität.
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Autorenporträt
Nadine Klopfer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Amerika-Institut der LMU München. Für ihre Dissertation »Die Ordnung der StadtÂ" erhielt sie den Forschungspreis für Nachwuchswissenschaftler der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (2008) und den Prix d'Excellence du Gouvernement du Québec der Association internationale des études québécoises in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kanadastudien (2009).