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Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich.
Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert.
Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt,
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Produktbeschreibung
Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich.

Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert.

Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
Autorenporträt
Denis Hänzi (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Interesse gilt geschlechter- und kultursoziologischen Fragen sowie der Analyse von Berufsfeldern und Habitusformationen.
Rezensionen
»Eine Pionierstudie zur Theaterregie.«

Olivier Moeschler, Sozialer Sinn, 19/1 (2018) 20180101