Bei gemeindenahen Rehabilitationsmaßnahmen ist eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Rehabilitationsdienstleistern unerlässlich, um den Pflegebedürftigen verschiedene Dienstleistungen effizient und effektiv anbieten zu können. Obwohl die Notwendigkeit einer solchen Zusammenarbeit seit vielen Jahren propagiert wird, stellt sich die Frage, warum die Pflegebedürftigen in der Praxis benachteiligt werden. Die erste Ursache für dieses Problem ist, ob sie die von den Fachleuten verwendeten Begriffe überhaupt verstehen. Die zweite Frage ist, ob Faktoren des Teamansatzes wie die zeitnahe Übermittlung und zentrale Verwaltung von Informationen, die gemeinsame Festlegung von Teamunterstützungsmaßnahmen, die Festlegung von Teamzielen, die Klärung der Rollenverteilung und die Aufzeichnungsfunktion. Die konkrete Methodik der Zusammenarbeit variiert jedoch je nach Durchführungsstelle und Berufsgruppe, und es werden keine konkreten Maßnahmen vorgeschlagen, die allgemein angepasst sind. Um wirksame Maßnahmen zu ergreifen, ist es die Grundlage, einen Bewusstseinswandel bei Fachleuten mit unterschiedlichen Berufstypen zu beseitigen. In diesem Buch klären wir die Abweichung des Bewusstseins auf der Grundlage der Umfrageergebnisse für jeden Berufsangehörigen über das oben genannte Problem und erörtern die Abhilfemaßnahmen.