Modelle zur Organisation von Kooperation im Arbeitsalltag
Mit einem Vorwort von Hans A. Engelhard
Dezentralisierung und Flexibilisierung der betrieblichen Organisation führen für Arbeitskräfte zu neuen Anforderungen an Selbstabstimmung und Kooperation. Dabei bleibt die informelle Kooperation im Arbeitsprozess unverzichtbar; sie erhält sogar einen neuen Stellenwert. Dies wird aber in der betrieblichen Praxis kaum berücksichtigt: So wird versucht, den neuen Anforderungen durch eine Formalisierung der Kooperation zu begegnen, indem etwa eine Vielzahl von Gremien und Meetings installiert wird. Solche Versuche gehen aber meist auf Kosten der informellen Kooperation und beeinträchtigen deren besondere Leistungen.
Die Autorinnen stellen im betrieblichen Alltag erprobte Modelle vor und zeigen, wie informelle Kooperation organisiert und gestaltet werden kann, ohne den besonderen Charakter des Informellen zu zerstören. Dabei beziehen sie sich auf das Konzept der erfahrungsgeleiteten Kooperation.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Mit einem Vorwort von Hans A. Engelhard
Dezentralisierung und Flexibilisierung der betrieblichen Organisation führen für Arbeitskräfte zu neuen Anforderungen an Selbstabstimmung und Kooperation. Dabei bleibt die informelle Kooperation im Arbeitsprozess unverzichtbar; sie erhält sogar einen neuen Stellenwert. Dies wird aber in der betrieblichen Praxis kaum berücksichtigt: So wird versucht, den neuen Anforderungen durch eine Formalisierung der Kooperation zu begegnen, indem etwa eine Vielzahl von Gremien und Meetings installiert wird. Solche Versuche gehen aber meist auf Kosten der informellen Kooperation und beeinträchtigen deren besondere Leistungen.
Die Autorinnen stellen im betrieblichen Alltag erprobte Modelle vor und zeigen, wie informelle Kooperation organisiert und gestaltet werden kann, ohne den besonderen Charakter des Informellen zu zerstören. Dabei beziehen sie sich auf das Konzept der erfahrungsgeleiteten Kooperation.
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"Die Studie von Bolte und Porschen ist ein wichtiger Beitrag zur Konkretisierung des Subjektivierungstheorems. Sie ist fachlich innovativ, auf dem Stand der wissenschaftlichen Debatten zu Arbeitsorganisation und Kooperation und eröffnet interessante Einblicke in betriebliche Alltagssituationen. Aus diesem Grund kann sie auch in der arbeitssoziologischen Lehre verwendet werden." Arbeit - Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, 02/2008
"[...] die Autorinnen [liefern] interessante Modelle, um die informelle Zusammenarbeit in organisationen zu fördern und zu unterstützen - und zwar ohne den Charakter des Informellen zu zerstören." managerSeminare, 06/2007
"[...] die Autorinnen [liefern] interessante Modelle, um die informelle Zusammenarbeit in organisationen zu fördern und zu unterstützen - und zwar ohne den Charakter des Informellen zu zerstören." managerSeminare, 06/2007