Das Manuskript dieses Buches hat ein etwas ungewohnliches Schick sal gehabt. Es ist eng verbunden mit dem des Verfassers 3. ls eines deutschen Menschen dieser Zeit, der aus seiner Bahn gerissen wurde und in der Heimat viel verlor, abeT niemals den Mut, der ihm nun auch ermoglicht, diese Arbeit vorzulegen als ersten GruB aus der Ferne. Bereits 1940 regte der Herausgeber der Sammlung Chemisch-Techni scher Fortschrittsberichte an, einen V'berblick iiber die industrielle Entwicklung der organiscnen Fluorverbindungen zu schreiben; denn ein solcher war aus den Originalarbeiten allein und der erheblichen Zahl von Patenten dem Fernerstehenden schon damals nicht leicht ge macht. Die NiederschriftmuBte dann ausschlieBlich in "MuBestunden" des Verfassers nach anstrengender Tagesarbeit im Fabrikbetriebe er folgen. DaB er sie iiberhaupt durchfUhren durfte: dankt er seinen da maligen Arbeitgebern, besonders den Chemischen Werken Albert, Wiesbaden-Biebrich. 1m Mai 1943 war das Manuskript im wesent lichen fertig, und im Oktober 1943 lag alles zum Druck bereit. Aber infolge der Zeitumstande konnte mit diesem nicht sogleich begonnen werden, und schlieBlich fiel das Manuskript dem Bombenkriege und den Verlagerungen von Zentralbehorden, deren Druckerlaubnis sich hinzog, zum Opfer. Nach dem Kriege setzte sich der Verlag fUr die Herausgabe des Buches trotz vieler Schwierigkeiten in dankenswerter Weise ein, und aus den geretteten Unterlagen konnte der Verfasser im Januar 1948 wiederum das druckfertige Manuskript vorlegen. Dabei wurde die in zwischen bekannt gewordene auslandische Literatur hineingearbeitet, insbesondere wurden die von amerikanischer Seite vorliegenden sehr zahlreichen Arbeiten und Patente mit aufgenommen.
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