Bernhard Kothe (1821-1897) war deutscher Komponist, Kirchenmusiker, Musikpädagoge und -historiker und Mitautor des vorliegenden Bandes "Die Orgel und ihr Bau".
Kothe studierte am Königlichen Institut für Kirchenmusik in Berlin und war Schüler von Adolf Bernhard Marx. 1851 wurde er Kirchenmusikdirektor in Oppeln, von 1869 bis 1896 war er Seminarmusiklehrer in Breslau. Dort gründete er den Cäcilienverein für katholische Kirchenmusik und veröffentlichte Musica sacra, eine Sammlung von geistlichen Kompositionen für Männerchor. Weiterhin komponierte er Präludien für die Orgel und Motetten und veröffentlichte ein Gesangslehrbuch (Gesanglehre für höhere und mittlere Lehranstalten), ein Vademecum für Klavierspieler (1880) und eine Praktische Orgelschule (erschienen um 1900). Er verfasste mehrere musikhistorische Schriften: Die Musik in der katholischen Kirche (1862), Abriss der Musikgeschichte (1874, in 8. Auflage 1908) und Führer durch die Orgelliteratur (mit Theophil Forchhammer, 1890, Neuauflage 1909).
Der traditionelle, für den Bau einer Orgel hauptsächlich verwendete Werkstoff ist Holz. Aus Holz werden das Gehäuse, die Windladen, die Tasten und ein Teil der Pfeifen gefertigt. Bei Instrumenten mit einer mechanischen Steuerung (Traktur) findet Holz oft auch für die Mechanikteile Verwendung. Für die Metallpfeifen kommen meist Zinn-Blei-Legierungen zum Einsatz (sogenanntes Orgelmetall), seit dem 19. Jahrhundert auch Zink. Für die Beläge der Klaviatur werden Rinderknochen (selten Elfenbein) sowie verschiedene Hölzer (Ebenholz, geschwärzter Birnbaum, Grenadill) verwendet. (Wiki)
Der Band ist mit ca.72 S/W-Abbildungen illustriert .
Nachdruck der Originalauflage von 1887.
Kothe studierte am Königlichen Institut für Kirchenmusik in Berlin und war Schüler von Adolf Bernhard Marx. 1851 wurde er Kirchenmusikdirektor in Oppeln, von 1869 bis 1896 war er Seminarmusiklehrer in Breslau. Dort gründete er den Cäcilienverein für katholische Kirchenmusik und veröffentlichte Musica sacra, eine Sammlung von geistlichen Kompositionen für Männerchor. Weiterhin komponierte er Präludien für die Orgel und Motetten und veröffentlichte ein Gesangslehrbuch (Gesanglehre für höhere und mittlere Lehranstalten), ein Vademecum für Klavierspieler (1880) und eine Praktische Orgelschule (erschienen um 1900). Er verfasste mehrere musikhistorische Schriften: Die Musik in der katholischen Kirche (1862), Abriss der Musikgeschichte (1874, in 8. Auflage 1908) und Führer durch die Orgelliteratur (mit Theophil Forchhammer, 1890, Neuauflage 1909).
Der traditionelle, für den Bau einer Orgel hauptsächlich verwendete Werkstoff ist Holz. Aus Holz werden das Gehäuse, die Windladen, die Tasten und ein Teil der Pfeifen gefertigt. Bei Instrumenten mit einer mechanischen Steuerung (Traktur) findet Holz oft auch für die Mechanikteile Verwendung. Für die Metallpfeifen kommen meist Zinn-Blei-Legierungen zum Einsatz (sogenanntes Orgelmetall), seit dem 19. Jahrhundert auch Zink. Für die Beläge der Klaviatur werden Rinderknochen (selten Elfenbein) sowie verschiedene Hölzer (Ebenholz, geschwärzter Birnbaum, Grenadill) verwendet. (Wiki)
Der Band ist mit ca.72 S/W-Abbildungen illustriert .
Nachdruck der Originalauflage von 1887.