Die Aufarbeitung des Ortsnamengutes der Niederlausitz werden hier fortgeführt. Dabei geht die Darstellung ausführlich auf die Beziehungen zwischen den sorbischen und deutschen Grundlagen und den 1945 von polnischer Seite festgelegten, bis heute gültigen Namenformen ein und macht diese für die Sprachkontaktforschung nutzbar.
"Dank der langjährigen Arbeit der Autoren ist mit dieser Arbeit eine empfindliche Lücke geschlossen worden. Somit steht nun ein Gesamtüberblick über den Ortsnamenbestand der Niederlausitz und seine Entwicklung in den vergangenen eintausend Jahren zur Verfügung, der dem höchsten Stand onomastischer Forschung entspricht." Wolfgang Sperber Letopis 2/2012 20190101