Die erste Zusammenarbeit nach der Unabhängigkeit zwischen Kenia, Uganda und Tansania (East African Cooperation) wurde 1967 ins Leben gerufen, brach aber 1977 zusammen. Die Hauptfaktoren, die zum Zusammenbruch der ursprünglichen EAC beitrugen, waren hauptsächlich politischer und wirtschaftlicher Natur. Die These besagt, dass ideologische Unterschiede ein wichtiger Faktor waren, da die drei Mitgliedsländer je nach ihrer ideologischen Ausrichtung unterschiedliche politische und wirtschaftliche Strategien verfolgten. Kenia verfolgte einen kapitalistischen industriellen Entwicklungspfad, während Tansania sozialistisch war und Uganda durch despotische und diktatorische Tendenzen in seiner Führung gekennzeichnet war. Dies führte zu ideologischen und politischen Differenzen, die die Integrationsbemühungen in der Region konterkarierten.