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Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,9, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit beantwortet die interessante und komplexe Fragestellung: Wie haben sich die sich über die Zeit verändernden Wahrnehmungen, Handlungsweisen, Wechselwirkungen und Strukturen der internationalen und regionalen Akteure miteinander vereinbaren lassen? Wie schafften es also die unterschiedlichen Akteure auf ihren jeweiligen Ebenen durch ihre Interaktionen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,9, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit beantwortet die interessante und komplexe Fragestellung: Wie haben sich die sich über die Zeit verändernden Wahrnehmungen, Handlungsweisen, Wechselwirkungen und Strukturen der internationalen und regionalen Akteure miteinander vereinbaren lassen? Wie schafften es also die unterschiedlichen Akteure auf ihren jeweiligen Ebenen durch ihre Interaktionen die zwischen ihnen existierenden Beziehungen und Standpunkte so zu verändern, dass eine 'illegale' Fluchtwelle einsetzt und dass schließlich am 10.09.1989 die 'legalen' Massenausreise der ostdeutschen Flüchtlinge genehmigt wird? Die Strukturen, die den Interaktionen der Akteure zu Grunde liegen, sowie ihr Wandel werden ebenfalls betrachtet. In diesem Zusammenhang gelten als internationale Akteure die jeweiligen nationalen Regierungen, ihre Oppositionen (, die Politiker), die staatlichen Organe der Judikative und Exekutive (MfS, MdI, 13 Staatsanwaltschaften), sowie die jeweiligen Medien. Also alle Körperschaften die internationale Beziehungen haben. Dazu zählen auch Nichtregierungsorganisationen, wie das IKRK. Regionale14 Akteure sind wiederum diejenigen Handelnden, die auf lokaler Ebene agieren und im weitesten Sinne dafür sorgen, dass die Flüchtlinge tatsächlich über die ungarische Westgrenze gelangen. Zu den regionalen Akteuren zählen also namentlich die Flüchtlinge, die Grenzschützer, die (westdeutschen) Medien, Fluchthelfer, die Lager, Touristen und ähnliche Organisationen, wie dem ÖRK. Diese kompakte Frage und die beiden Definitionen führen zu vier abgrenzbaren und aufeinander aufbauenden Teilfragen, die mit Hilfe der Methode Histoire Croisée beantwortet werden sollen. 1. Dazu muss als erstes geklärt werden, was die Histoire Croisée ist und welche methodologischen Konsequenzen die Histoire Croisée für den Fortgang des Untersuchungsprozesses hat. 2. Wie veränderten sich die Akteurskonstellationen und Blickwinkel der internationalen Akteure über die Zeit? Durch welche Wandlungen zeichneten sich deren Beziehungen und Standpunkte aus? 3. Wie wandelte sich die Fluchtpraxis der Ostdeutsche auf der regionalen Ebene über die Zeit und auf welche Ressourcen und Strategien konnten sie zurückgreifen? Wie interagierten die Flüchtlinge mit den anderen lokalen Akteuren? 4. Wie lassen sich die aus Frage 2 und 3 resultierenden Analyseergebnisse vereinbaren? Auf welche theoretischen Annahmen wird dabei Bezug genommen?
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