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Am deutschen Wesen mag die Welt genesen. Die Zeile aus Geibels Gedicht "Deutschlands Beruf" von 1861 ist seit jeher Programm für Deutschlands selbsternannte Weltverbesserer. Zu denen gehört zweifelsohne auch die Behörde, die die "Stasi-Akten" verwaltet. Erst hieß sie nach dem Protestanten Gauck, dann nach der Protestantin Birthler. Diese ist, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, seit Jahren dabei, "Erfahrungen" bei der "Aufarbeitung" zu vermitteln. In Polen, in Tschechien, in der Slowakei und in Bulgarien hilft man, Unfrieden mit dem Erbe zu stiften. Auch Albanien, die baltischen…mehr

Produktbeschreibung
Am deutschen Wesen mag die Welt genesen. Die Zeile aus Geibels Gedicht "Deutschlands Beruf" von 1861 ist seit jeher Programm für Deutschlands selbsternannte Weltverbesserer. Zu denen gehört zweifelsohne auch die Behörde, die die "Stasi-Akten" verwaltet. Erst hieß sie nach dem Protestanten Gauck, dann nach der Protestantin Birthler.
Diese ist, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, seit Jahren dabei, "Erfahrungen" bei der "Aufarbeitung" zu vermitteln. In Polen, in Tschechien, in der Slowakei und in Bulgarien hilft man, Unfrieden mit dem Erbe zu stiften. Auch Albanien, die baltischen Republiken, die Ukraine, Russland, Spanien, die Nachfolgestaaten Jugoslawiens, selbst die USA sind vor den wohlmeinenden Hinweisen nicht sicher, wie Klaus Eichler herausfand. Ein Netzwerk des aktiven Antikommunismus ist unbemerkt entstanden.
Autorenporträt
Dipl.-Jurist Klaus Eichner, geb. 1939, von 1957-90 Mitarbeiter des MfS, zuerst in der Spionageabwehr, seit 1974 in der Aufklärung (Hauptverwaltung A) tätig. Spezialisierung als leitender Analytiker auf dem Fachgebiet amerikanische Geheimdienste. Von 1987 bis zur Auflösung der HVA Leiter des Bereiches Auswertung/Analyse der Abteilung IX (Gegenspionage) der HVA, letzter Dienstgrad Oberst. 1994/95 Mitarbeit an dem Forschungsprojekt 'Nachrichtendienste in Nordamerika, Europa und Japan - Länderporträts und Analysen' des Forschungsinstituts für Friedenspolitik Weilheim/Obb; Regelmäßige publizistische Beiträge.