»Poetisch, zart und geheimnisvoll.« Jury des National Book Awards for Translated Literature 2021.
Claire, eine junge Schweizerin, verbringt den Sommer in Tokio bei ihren Großeltern. Sie möchte mit den beiden eine letzte große Reise unternehmen - nach Korea, ihrer Heimat. Seit dem Krieg sind sie nicht mehr dort gewesen. Der Großvater betreibt nun in Tokio ein Pachinko, eine Spielhalle mit Flipperautomaten, die ihm sehr ans Herz gewachsen ist. Während die Alten die Reise immer wieder aufschieben, betreut Claire die kleine Mieko - ein japanisches Mädchen, das allein mit seiner Mutter lebt. Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft ...
Elisa Shua Dusapin erzählt meisterhaft von den Generationen und von der Sehnsucht nach Heimat.
Claire, eine junge Schweizerin, verbringt den Sommer in Tokio bei ihren Großeltern. Sie möchte mit den beiden eine letzte große Reise unternehmen - nach Korea, ihrer Heimat. Seit dem Krieg sind sie nicht mehr dort gewesen. Der Großvater betreibt nun in Tokio ein Pachinko, eine Spielhalle mit Flipperautomaten, die ihm sehr ans Herz gewachsen ist. Während die Alten die Reise immer wieder aufschieben, betreut Claire die kleine Mieko - ein japanisches Mädchen, das allein mit seiner Mutter lebt. Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft ...
Elisa Shua Dusapin erzählt meisterhaft von den Generationen und von der Sehnsucht nach Heimat.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Katharina Borchardt hätte sich genauere Beschreibungen gewünscht im zweiten Roman der aus Südkorea stammenden Autorin Elisa Shua Dusapin. Die sprachliche und kulturelle Entfremdung der Mitglieder einer auf Südkorea und Japan verteilten Familie hätte sie so noch besser einfangen können, glaubt Borchardt. Gut gefallen hat der Rezensentin der poetische Ton der Erzählung über feine Grenzen und die Vergeblichkeit ihrer Überwindung. Leider wirkt der Roman auf sie im Ganzen etwas sprunghaft.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mit 'Die Pachinko Kugeln' hat sie einen feinen, zarten Roman über Sehnsucht nach Heimat, Zugehörigkeit und 'reisende' Kulturen geschrieben.« WDR 5 20221209