Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Maria Montessori - Ihr Name steht für eine Pädagogik, die sich unmittelbar an den Bedürfnissen der Kinder orientiert und deren Eigenaktivität und Selbständigkeit fördert. Die bedeutende italienische Ärztin und Pädagogin stellte das Kind in den Mittelpunkt all ihrer pädagogischen Bemühungen und stützte die Grundlagen ihrer Pädagogik auf die genaue Beobachtung der kindlichen Entwicklung. Ihr Ziel war eine Erziehung zum Frieden, zu einem "neuen besseren Menschen, dem man die Welt anvertrauen kann".Montessori entwickelte einen anthropologischen Ansatz, der die kindliche Entwicklung von Geburt an beschreibt: Die Entfaltung des Kindes vollzieht sich nach einem individuellen "Bauplan", der von dem Kind und nicht dem Erwachsenen bestimmt wird. Es verfügt über die Fähigkeit seine Persönlichkeit selbst aufzubauen und handelt dabei in Übereinstimmung mit der Natur. Montessori sieht in dem freien, selbständigen Handeln der Kinder somit eine wichtige Voraussetzung für eine soziale und gerechte Welt. Sie schuf eine Erziehungsmethode, die es den Kindern ermöglicht sich in ihren Lebensräumen wohl zu fühlen. Ihre Reformpädagogik gilt heute als das international am weitesten verbreitete Konzept.Wer ist diese Frau, auf die sich so viele Pädagogen beziehen? Welche neuen Erkenntnisse bringt das Montessori-Konzept und in wie weit unterscheidet es sich von den normalen Kindergärten und Schulen?
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