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Vom "Bollwerk des Deutschtums im Osten" über die "Brücke zwischen den Blöcken" zur "Insel der Seligen" und zum Mitglied der EU: Österreich hat sich gewandelt, geblieben ist die Gleichzeitigkeit zwischen Größenwahn und Minderwertigkeitskomplex, zwischen Engagement und Isolation. Geblieben sind auch Paradoxien: ein neutrales Land mit Westbindung, das sich als kulturelle Großmacht versteht, seine Künstler aber kaum entfalten lässt, das sich demokratisch nennt, in dem aber wesentliche Entscheidungen außerhalb des Parlaments getroffen werden. Der Zeithistoriker Oliver Rathkolb analysiert in dieser…mehr

Produktbeschreibung
Vom "Bollwerk des Deutschtums im Osten" über die "Brücke zwischen den Blöcken" zur "Insel der Seligen" und zum Mitglied der EU: Österreich hat sich gewandelt, geblieben ist die Gleichzeitigkeit zwischen Größenwahn und Minderwertigkeitskomplex, zwischen Engagement und Isolation. Geblieben sind auch Paradoxien: ein neutrales Land mit Westbindung, das sich als kulturelle Großmacht versteht, seine Künstler aber kaum entfalten lässt, das sich demokratisch nennt, in dem aber wesentliche Entscheidungen außerhalb des Parlaments getroffen werden. Der Zeithistoriker Oliver Rathkolb analysiert in dieser aktualisierten Neuauflage Kernthemen der Politik und Geschichte Österreichs und wirft einen kritischen Blick in die Zukunft.
Autorenporträt
Oliver Rathkolb, geboren 1955, war von 2008 bis 2024 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien und ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel und Leiter des Wiener Instituts für Kultur- und Zeitgeschichte (VICCA). Zahlreiche Veröffentlichungen. Für Die paradoxe Republik wurde er 2005 mit dem Donauland-Sachbuchpreis und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2025 erscheint die erweiterte Neuausgabe von »Die paradoxe Republik. Österreich 1945 bis 2025«.