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Analysen zur Bundestagswahl 2005
Mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler
Vorwort Mit der Bundestagswahl von 2005 ist das deutsche Parteiensystem endgültig zu einem 'fluiden' Fünfparteiensystem mit fünf relevanten Parteien im Bundestag und einer offenen Wettbewerbssituation sowohl zwischen den beiden Großp- teien als auch zwischen den drei kleineren Parteien geworden. Der strukturelle Wandel hat eine neue Koalitionsarithmetik geschaffen, weil die traditionellen Zweierkoalitionen einer großen mit einer kleinen Partei in Zukunft unwa- scheinlich sind. Darauf müssen sich die Parteien…mehr

Produktbeschreibung
Analysen zur Bundestagswahl 2005

Mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler
Vorwort Mit der Bundestagswahl von 2005 ist das deutsche Parteiensystem endgültig zu einem 'fluiden' Fünfparteiensystem mit fünf relevanten Parteien im Bundestag und einer offenen Wettbewerbssituation sowohl zwischen den beiden Großp- teien als auch zwischen den drei kleineren Parteien geworden. Der strukturelle Wandel hat eine neue Koalitionsarithmetik geschaffen, weil die traditionellen Zweierkoalitionen einer großen mit einer kleinen Partei in Zukunft unwa- scheinlich sind. Darauf müssen sich die Parteien in Zukunft einstellen und sich neue Partner suchen. Dies bedeutet auch, dass sie ihre Positionierung in der K- fliktstruktur des Parteiensystems überdenken und vielleicht neu justieren müssen. Hinzu kommen innerparteiliche Probleme, die nicht nur bei der CSU zu b- bachten sind. Der vorliegende Band setzt eine Reihe von Veröffentlichungen fort, die mit der Bundestagswahl 1998 begonnen wurde. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine systematische Bestandsaufnahme der neuesten Entwicklungen im Partei- bereich unter Einschluss der Bundestagswahl 2005 und ihrer Folgen zu liefern und enthält sowohl einen Überblick über das gesamte Parteiensystem als auch ausführliche Einzelanalysen aller relevanten Parteien. Das fluide Fünfparteiensystem nach der Bundestagswahl 2005 Oskar Niedermayer Das fluide Fünfparteiensystem 1 Einleitung Die Entwicklung des deutschen Parteiensystems nach der Vereinigung von 1990 ließ schon frühzeitig einen Trend in Richtung der Herausbildung eines "fluiden Fünfparteiensystems" erkennen (Niedermayer 2001: 107). Dieser Systemzustand ist mit der Bundestagswahl von 2005 endgültig erreicht worden: Es sind fünf relevante Parteien parlamentarisch vertreten und es spricht einiges dafür, dass sich dies in absehbarer Zeit nichtändern wird.
Autorenporträt
Prof. Dr. Oskar Niedermayer lehrt Politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
"Eine interessante politikwissenschaftliche Bestandsaufnahme, die Journalisten Hintergrund und Anregungen für Kommentare liefern kann." drehscheibe (Extraausgabe: Das Superwahljahr), 15.12.2008

"Insgesamt ist dies ein gelungener Band mit lesenswerten Beiträgen. [...] eine Pflichtlektüre [...] für alle, die sich mit den deutschen Parteien beschäftigen." Politische Studien, September/Oktober 2008

"Nach der Wahl 2005 heißt vor der Wahl 2009. Geliefert wird zugleich eine Bestandsaufnahme wie ein Ausblick auf das nächste Jahr, das für alle Parteien zum Superwahljahr wird. Der Leser kann sich also gründlich informieren, ehe er seine Entscheidung trifft. Er erfährt, welches Programm er wählt und welche Koalitionsoptionen mit der Partei seiner Wahl verbunden sind. Diese Informationsbasis wünscht man möglichst vielen Bürgern." Südwest Presse, 28.01.2008