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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Am Pogrom vom 9. November 1938, auch bekannt als "Reichskristallnacht", waren auf Seiten der Täter natürlich auch eine Vielzahl von Mitgliedern der NSDAP sowie von Angehörigen von Parteigliederungen, wie der SA, beteiligt.Obwohl die Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung von der Parteispitze nicht befohlen, so doch initiiert worden war, ist es in der Folgezeit zu gerichtlichen Verfahren gegen die Täter gekommen. Dies waren einerseits Strafverfahren vor den…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Am Pogrom vom 9. November 1938, auch bekannt als "Reichskristallnacht", waren auf Seiten der Täter natürlich auch eine Vielzahl von Mitgliedern der NSDAP sowie von Angehörigen von Parteigliederungen, wie der SA, beteiligt.Obwohl die Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung von der Parteispitze nicht befohlen, so doch initiiert worden war, ist es in der Folgezeit zu gerichtlichen Verfahren gegen die Täter gekommen. Dies waren einerseits Strafverfahren vor den ordentlichen Gerichten, aber auch (oft auch kummulativ) parteigerichtliche Verfahren, gegen Mitglieder der NSDAP oder Angehörige der SA.Über diese Verfahren einen Überblick zu geben, ist Intention des vorliegenden Essays. Es werden dabei einige Verfahren exemplarisch dargestellt, um zu veranschaulichen, inwieweit die Parteiführung durch ihre parteiinternen Gerichte die Anwendung des Rechts pervertierte, wenn es der eigenen Sache dienlich war.
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