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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gespräche, ob formal oder umgangssprachlich, sind Interventionen, die einzelne oder mehrere Teilnehmer tätigen. In ihrer Durchführung sind sie durch verschiedene sprachliche Einheiten verwebt, die an eine frühere Aussage anknüpfen oder auf eine andere verweisen. Auf diese Weise enthält jede Äußerung eine syntaktische, semantische und pragmatische Verbindung mit der folgenden, die den Zusammenhang beider gewährleistet…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gespräche, ob formal oder umgangssprachlich, sind Interventionen, die einzelne oder mehrere Teilnehmer tätigen. In ihrer Durchführung sind sie durch verschiedene sprachliche Einheiten verwebt, die an eine frühere Aussage anknüpfen oder auf eine andere verweisen. Auf diese Weise enthält jede Äußerung eine syntaktische, semantische und pragmatische Verbindung mit der folgenden, die den Zusammenhang beider gewährleistet und die Textkohärenz garantiert. Die beschriebenen linguistischen Einheiten, die diese Funktionen innehaben, werden als Konnektoren, Partikel oder auch Diskursmarker betitelt, die regelrecht synonym verwendet werden.In der vorliegenden Arbeit besteht das Ziel in erster Linie darin, am Beispiel der beiden Diskursmarker tío / tía eine Antwort auf die Frage zu finden, ob diese zwei Partikel mitdem Diskursmarkerpaar hombre / mujer zu vergleichen sind. Ausgehend von dieser Fragestellung wird eine umfassende korpusbasierte Analyse in kolloquialen Gesprächen des Spanischen die Gebrauchsweisen der oben genannten Ausdrücke ermöglichen, die beiden Partikel bestmöglich miteinander zu vergleichen. Somit besteht der Zweck dieser Arbeit darin, die Zusammenhänge des Auftauchens dieser Diskursmarker in bestimmten Kontexten zu beschreiben und herauszufinden inwieweit sie zu einem interaktiven Prozess der Kommunikation beitragen sowie die verschiedenen pragmatischen Funktionen dieser linguistischen Einheiten zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Ferner soll herausgefunden werden, inwiefern die eventuellen Unterschiede durch Geschlecht und Alter beeinflusst werden und welche weiteren Indikatoren auf die Benutzung der Partikel einwirken.
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