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Der Begriff ¿Partikel¿ ist, selbst wenn man ihn auf den Bereich der Linguistik einschränkt, ein denotatives Chamäleon. Je nachdem in welcher Philologie man die Frage nach dem Partikelbegriff stellt, wird man sehr unterschiedliche Antworten und Hinweise bekommen, die selbst innerhalb einer spezifischen Sprache äußerst unpräzise und breitgefächert ausfallen können. Das macht diese unscheinbaren Wörtchen insbesondere im Fremdsprachenerwerb zu einem Problemfeld, dem in der Lexikologie bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Am Beispiel der deutschen Abtönungspartikel ¿eigentlich¿ und…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff ¿Partikel¿ ist, selbst wenn man ihn auf den Bereich der Linguistik einschränkt, ein denotatives Chamäleon. Je nachdem in welcher Philologie man die Frage nach dem Partikelbegriff stellt, wird man sehr unterschiedliche Antworten und Hinweise bekommen, die selbst innerhalb einer spezifischen Sprache äußerst unpräzise und breitgefächert ausfallen können. Das macht diese unscheinbaren Wörtchen insbesondere im Fremdsprachenerwerb zu einem Problemfeld, dem in der Lexikologie bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Am Beispiel der deutschen Abtönungspartikel ¿eigentlich¿ und ihres tschechischen Pendants ¿vlastn¿¿ soll in dieser Arbeit unter Berücksichtigung der germanistischen sowie bohemistischen Partikelforschung ein Vorschlag für die lexikographische Beschreibung und Gegenüberstellung erarbeitet werden.
Autorenporträt
Simon Schliebs, BA: Studium der Allgemeinen und Vergleichenenden Sprachwissenschaft und der Anglistik an der Universität Regensburg, Absolvierung des Bohemicum sowie langjährige Mitwirkung in Projektkursen zur Untertitelung tschechischer Filme.