Die Passion verstehen
Theologische und psychoanalytische Annäherungen
Herausgegeben: Cherdron, Eberhard
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Mit drei unterschiedlichen Ansätzen wollen die Autoren dieses Bandes einen Zugang zum Verständnis der Passion geben. Eberhard CherdronFrüher Kirchenpräsident in der Evangelischen Kirche der Pfalz, beschreibt den Passionszyklus in der Emporenbilderreihe der Dreifaltigkeitskirche in Speyer. Er stellt die theologiegeschichtlichen Hintergründe der Reihe dar und erläutert, welche Bedeutung die Typologie für das Verständnis der Passion hat.Bernd HöppnerFrüher Pfarrer in der badischen Landeskirche, beschäftigt sich mit der Frage, ob die Lehre vom Sühnetod Jesu heute noch die theologische ...
Mit drei unterschiedlichen Ansätzen wollen die Autoren dieses Bandes einen Zugang zum Verständnis der Passion geben. Eberhard CherdronFrüher Kirchenpräsident in der Evangelischen Kirche der Pfalz, beschreibt den Passionszyklus in der Emporenbilderreihe der Dreifaltigkeitskirche in Speyer. Er stellt die theologiegeschichtlichen Hintergründe der Reihe dar und erläutert, welche Bedeutung die Typologie für das Verständnis der Passion hat.Bernd HöppnerFrüher Pfarrer in der badischen Landeskirche, beschäftigt sich mit der Frage, ob die Lehre vom Sühnetod Jesu heute noch die theologische Grundlage der Interpretation der Passion Jesu sein kann. In vier Predigten zur Passion stellt er praktisch dar, wie die christliche Verkündigung der Passion auch ohne diese Aussagen glaubwürdig gelingen kann. Dieter WittmannFrüher Professor und Rektor der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen, eröffnet mit dem Versuch, die Passion Jesu unter psychoanalytischen Vorannahmen zu interpretieren einen ganz eigenen Zugang zu den Passions- geschichten. Dies könnte Gegenstand lebendiger und durchaus kontroverser Diskussionen sein.Sollte es gelingen, mit den hier vorgelegten, sehr unterschiedlichen Beiträgen zur Passion Jesu eine Anregung zum Betrachten und Meditieren des Bilderzyklus in der Dreifaltigkeitskirche und den ihm zugrunde liegenden biblischen Berichten zu geben, dann wäre das für die Autoren eine Bestätigung für den Versuch, lebendige Theologie zu betreiben in einer Zeit, in der vieles an seine Grenzen zu kommen scheint.
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