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Die vorliegende Studie fasst Ansätze und psychologische Studien des Konstruktes Geschlechterrollen zusammen. Bisherige Erhebungsinstrumente werden diskutiert und eine neue Methode zur Analyse von Rollenpassungen vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, Zusammenhänge von realen, idealen und sozialen Rollenpassungen und den eigenen Weiblichkeits-, Männlichkeits- und Androgynitätseinschätzungen mit Selbstkonzepten (FSKN) und Emotionsregulationsstrategien (REQ) explorativ zu untersuchen. Spannungsfelder sozial vorgegebener und individueller Lebensweisen werden für unterschiedliche Lebensbereiche…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie fasst Ansätze und psychologische Studien des Konstruktes Geschlechterrollen zusammen. Bisherige Erhebungsinstrumente werden diskutiert und eine neue Methode zur Analyse von Rollenpassungen vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, Zusammenhänge von realen, idealen und sozialen Rollenpassungen und den eigenen Weiblichkeits-, Männlichkeits- und Androgynitätseinschätzungen mit Selbstkonzepten (FSKN) und Emotionsregulationsstrategien (REQ) explorativ zu untersuchen. Spannungsfelder sozial vorgegebener und individueller Lebensweisen werden für unterschiedliche Lebensbereiche untersucht. Die Studie kann als individuell und relativ kulturfair bezeichnet werden. Zur Vertiefung der quantitativen Analysen werden die Proband_innen der Onlinestudie angehalten, qualitative Kommentare zu Rollen anzugeben. Für die statistischen Berechnungen lagen die Daten von 116 Personen mit weiblicher Geschlechtsidentität im Alter von 16 bis 54 Jahren vor, 92 Teilnehmer_innen äußerten sich zu den qualitativen Fragen bezüglich der Rollen. Die Ergebnisse der hetero-, homo- und bisexuellen Frauen wurden miteinander verglichen. So ergibt sich ein komplexes und nuanciertes Feld von Ergebnissen.
Autorenporträt
Vanessa Ufert schloß den Bachelor of Science in Psychologie 2012 in Erlangen und den Master of Science Klinische Psychologie in Bremen ab. Vor und während der Studienzeit konnte Vanessa praktische Erfahrungen in einer Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Klinik, in einer Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Tagesklinik, sowie einer Forensischen Psychiatrie machen. Vanessa arbeitete bereits vor dem Studium in einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und arbeitete nach dem Studium bis 2022 im Psychologischen Fachdienst in der Kinder- und Jugendhilfe. Seit 2017 führt Vanessa eine eigene private Praxis. Seit 2021 ist diese auf telefonische Behandlungen spezialisiert.