Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die antinapoleonischen Befreiungskriege 1813-15 lösten nicht nur das Deutsche Reich von der Vorherrschaft Napoleons ab, vielmehr entstand unter den Deutschen erstmals ein Nationalgefühl, welches sich auf das gesamte deutsche Volk auswirkte: Auf den Adel, auf das Bildungs- und Besitzbürgertum sowie auf untere Schichten und vor allem auch auf Frauen. Hierbei ist zu verdeutlichen, dass Frauen sich erstmals in sogenannten "Frauenvereinen" vereinigten und in der öffentlichen Sphäre agierten. Diese Vereinigungen wurden anfangs vor allem durch die Presse unterstützt und anerkannt. Mit dem Ende der Befreiungskriege ändert sich diese öffentliche Anerkennung jedoch rasant. In den folgenden Seiten meiner Hausarbeit möchte ich untersuchen, wie die Öffentlichkeit auf die Frauenvereine während der Befreiungskriege reagierte und wirkte und wie diese im Rheinischen Merkur, einer unter Joseph Görres erschienenen Zeitung, dargestellt wurden.
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