Monstera auf Dielenboden, schräg einfallendes Licht: 150 Seiten Wirklichkeit
Anna und Tom ziehen ins pulsierende Berlin, in der Hoffnung, hier die ersehnte Freiheit zu finden, kreativ zu arbeiten, weder an Schreibtische noch an Konventionen gebunden zu sein. Ihr Traumleben ist das einer ganzen Generation: eine helle Wohnung voller Pflanzen, eine Leidenschaft für internationales Essen und progressive Politik, eine Beziehung, die offen ist für sexuelle Experimente.
Anna und Tom sind ein Paar, sie stehen sich nahe, sind glücklich ... solange ihr Leben dem Bild entspricht, das sie imaginiert haben, solange sie sich vergleichen können mit denen, die in der Heimat geblieben sind. Doch jenseits dieses Bildes wächst eine taube Unzufriedenheit, sie fühlen sich gefangen, sind erneut auf der Suche. Gibt es ihn, den besseren Ort, authentisch und einladend?
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Nominiert für den Premio Strega
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»Vincenzo Latronico haucht allem, worauf er seinen Blick richtet, Leben und Sehnsucht ein.« Paolo Giordano, Autor des Weltbestsellers Die Einsamkeit der Primzahlen
»Ein einzigartiger, zwingender Roman-Essay über eine Generation, in der alle - mit kleinen Abweichungen - dasselbe tun. Ein Triumph!« La Lettura
»Ich habe zehn Jahre lang darauf gewartet, dass jemand dieses Buch schreibt.« Friedemann Karig
Anna und Tom ziehen ins pulsierende Berlin, in der Hoffnung, hier die ersehnte Freiheit zu finden, kreativ zu arbeiten, weder an Schreibtische noch an Konventionen gebunden zu sein. Ihr Traumleben ist das einer ganzen Generation: eine helle Wohnung voller Pflanzen, eine Leidenschaft für internationales Essen und progressive Politik, eine Beziehung, die offen ist für sexuelle Experimente.
Anna und Tom sind ein Paar, sie stehen sich nahe, sind glücklich ... solange ihr Leben dem Bild entspricht, das sie imaginiert haben, solange sie sich vergleichen können mit denen, die in der Heimat geblieben sind. Doch jenseits dieses Bildes wächst eine taube Unzufriedenheit, sie fühlen sich gefangen, sind erneut auf der Suche. Gibt es ihn, den besseren Ort, authentisch und einladend?
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Nominiert für den Premio Strega
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»Vincenzo Latronico haucht allem, worauf er seinen Blick richtet, Leben und Sehnsucht ein.« Paolo Giordano, Autor des Weltbestsellers Die Einsamkeit der Primzahlen
»Ein einzigartiger, zwingender Roman-Essay über eine Generation, in der alle - mit kleinen Abweichungen - dasselbe tun. Ein Triumph!« La Lettura
»Ich habe zehn Jahre lang darauf gewartet, dass jemand dieses Buch schreibt.« Friedemann Karig
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Erika Thomalla wird nicht froh mit Vincenzo Latronicos Roman über ein Bobo-Pärchen, das Berlin tüchtig mitgentrifiziert und zugleich darunter leidet. Dass der Autor dies nicht als inneren Prozess schildert, sondern anhand von Dingen und Praktiken (Yoga, Quinoa ...), findet Thomalla eigentlich spannend. Leider bleiben die Figuren dabei "hölzern". Die Rolle als Platzhalter für eine ganze Generation und ihre Widersprüche bekommt ihnen nicht gut, findet die Rezensentin. Außer kluge Detailbeobachtungen und eine tolle Übersetzung hat der Text für Thomalla nicht allzu viel zu bieten und wirkt eher wie ein "Zeitungsessay" über Berlin im Jahr 2000.
© Perlentaucher Medien GmbH
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«Ein ganz großartiges, entlarvendes und herrlich lakonisches Wortkino!» Alexander Schramm thelittlequeerreview.de 20230221