Bessere Jobs, attraktivere Körper, schlauere Kinder - der Wunsch nach dem perfekten Leben ist zum Credo des 21. Jahrhunderts geworden. Aber bringt die permanente Optimierung wirklich die erhofften Vorteile? In diesem Augen öffnenden Buch entlarvt Klaus Werle einen der großen Irrtümer unserer Zeit. Und er zeigt, wer in Wahrheit vom Optimierungswahn profitiert: Boomende Bildungsanbieter wie Nachhilfeinstitute und Privatschulen etwa. Eine wuchernde Lebenshilfe-Industrie mit Ratgeberliteratur und Coaches für alle Gelegenheiten. Unternehmen, für die wir in Studium und Beruf das Letzte geben - und denen wir als aktive Kunden freudig teure Serviceleistungen abnehmen, sowie ganze Lifestyle-Branchen, die vom Wunsch nach dem Besonderen leben.
Der Einzelne dagegen droht sich in den Paradoxien der Perfektion zu verheddern: Weil er permanent seine Schwächen ausbügelt, kann er seine Stärken nicht ausspielen. Intelligent, topqualifiziert, gescheitert - so sehen viele Karrieren aus, noch ehe sie begonnen haben.
Klaus Werle deckt die perfektionistischen Denkfehler auf und analysiert die Folgen für eine Gesellschaft, in der aus dem Drang zur Optimierung ein Zwang wird. Eine fällige Abrechnung.
Auch als App erhältlich. Hier geht´s zum itunes-Store .
Immer mehr Menschen streben das perfekte Leben an, für sich und bereits für die eigenen Kinder - ob es um Fitness, Schönheit, Jugendlichkeit, schulische oder berufl iche Erfolge geht. In seinem Augen öff nenden Buch zeigt Klaus Werle, wer davon wirklich profi tiert: eine Industrie aus privaten Bildungsanbietern wie Nachhilfeinstituten, Privatschulen und Karriere-Coaches. Die Unternehmen, für die wir in Schule, Studium und Beruf das Letzte geben und denen wir als aktive Kunden freudig teure Serviceleistungen abnehmen. Und nicht zuletzt der Staat, der weniger für Gesundheit und Renten ausgeben muss, sowie ganze Branchen, die vom Wunsch nach dem Besonderen und ethisch Guten leben. Doch der Perfektionswahn hat bislang unbekannte prekäre Folgen für den Einzelnen, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Klaus Werle deckt sie auf und entlarvt die perfektionistischen Denkfehler. Eine fällige Abrechnung.
Der Einzelne dagegen droht sich in den Paradoxien der Perfektion zu verheddern: Weil er permanent seine Schwächen ausbügelt, kann er seine Stärken nicht ausspielen. Intelligent, topqualifiziert, gescheitert - so sehen viele Karrieren aus, noch ehe sie begonnen haben.
Klaus Werle deckt die perfektionistischen Denkfehler auf und analysiert die Folgen für eine Gesellschaft, in der aus dem Drang zur Optimierung ein Zwang wird. Eine fällige Abrechnung.
Auch als App erhältlich. Hier geht´s zum itunes-Store .
Immer mehr Menschen streben das perfekte Leben an, für sich und bereits für die eigenen Kinder - ob es um Fitness, Schönheit, Jugendlichkeit, schulische oder berufl iche Erfolge geht. In seinem Augen öff nenden Buch zeigt Klaus Werle, wer davon wirklich profi tiert: eine Industrie aus privaten Bildungsanbietern wie Nachhilfeinstituten, Privatschulen und Karriere-Coaches. Die Unternehmen, für die wir in Schule, Studium und Beruf das Letzte geben und denen wir als aktive Kunden freudig teure Serviceleistungen abnehmen. Und nicht zuletzt der Staat, der weniger für Gesundheit und Renten ausgeben muss, sowie ganze Branchen, die vom Wunsch nach dem Besonderen und ethisch Guten leben. Doch der Perfektionswahn hat bislang unbekannte prekäre Folgen für den Einzelnen, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Klaus Werle deckt sie auf und entlarvt die perfektionistischen Denkfehler. Eine fällige Abrechnung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.03.2010Das lohnt sich zu lesen
Dieses Mal ist alles anders. Finanzkrisen aus 800 Jahren haben Ökonomen untersucht. Das Buch ist schon ein Standardwerk. Jetzt auf Deutsch.
C. Reinhart, K. Rogoff: "Dieses Mal ist alles anders". Finanzbuch Verlag, 34,90 Euro.
Tulpenmanie und Mississippi-Projekt. Bereits im 17. Jahrhundert gab es Spekulationsblasen. Zeitgenössische Autoren haben sie beschrieben.
C. MacKay, J. de la Vega: "Gier und Wahnsinn". Finanzbuch Verlag, 24,90 Euro.
Tatort Banken: Es ist kein Zufall, dass deutsche Landesbanken in der Krise einen Milliardenschaden angerichtet haben. Schuld ist eine Allianz aus kriminellen Managern und unfähigen Politikern.
Leo Müller, Bankräuber. Econ, 19,95 Euro.
Der Zeitgeist des Makellosen: Muss der Mensch perfekt sein? Besser Stärken ausspielen statt Schwächen bekämpfen, lautet das Credo dieses anregenden Buches.
Klaus Werle: Die Perfektionierer; Campus Verlag; 19,90 Euro.
Alles über Wirtschaft: Was ist eine Rezession? Warum sind reiche Länder kinderarm? 101 Fragen hat der Ökonom beantwortet. Das Ergebnis ist großartig.
Hans-Jürgen Wagener: Die 101 wichtigsten Fragen; Konjunktur; Beck, 9,95 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieses Mal ist alles anders. Finanzkrisen aus 800 Jahren haben Ökonomen untersucht. Das Buch ist schon ein Standardwerk. Jetzt auf Deutsch.
C. Reinhart, K. Rogoff: "Dieses Mal ist alles anders". Finanzbuch Verlag, 34,90 Euro.
Tulpenmanie und Mississippi-Projekt. Bereits im 17. Jahrhundert gab es Spekulationsblasen. Zeitgenössische Autoren haben sie beschrieben.
C. MacKay, J. de la Vega: "Gier und Wahnsinn". Finanzbuch Verlag, 24,90 Euro.
Tatort Banken: Es ist kein Zufall, dass deutsche Landesbanken in der Krise einen Milliardenschaden angerichtet haben. Schuld ist eine Allianz aus kriminellen Managern und unfähigen Politikern.
Leo Müller, Bankräuber. Econ, 19,95 Euro.
Der Zeitgeist des Makellosen: Muss der Mensch perfekt sein? Besser Stärken ausspielen statt Schwächen bekämpfen, lautet das Credo dieses anregenden Buches.
Klaus Werle: Die Perfektionierer; Campus Verlag; 19,90 Euro.
Alles über Wirtschaft: Was ist eine Rezession? Warum sind reiche Länder kinderarm? 101 Fragen hat der Ökonom beantwortet. Das Ergebnis ist großartig.
Hans-Jürgen Wagener: Die 101 wichtigsten Fragen; Konjunktur; Beck, 9,95 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Durchaus lesenswert findet Winfried Kretschmer das Buch "Die Perfektionierer" des Wirtschaftsjournalisten Klaus Werle. Laut Rezensent will der Autor den Trend entlarven, das eigene Leben einem ständigen Optimierungszwang zu unterwerfen. Einem solchen Denken sei es zu verdanken, dass der Unternehmer zum neuen Leitbild geworden sei, zitiert Kretschmer den Verfasser des Buches. Werles Intention, so der Rezensent, sei es, ein "gesellschaftliches Grundmuster" herauszuarbeiten, die die gefährlichen Folgen einer Optimierung aufdeckt: einem Idealbild nachzujagen, das Gleichförmigkeit erschafft. Für ein solches Land, in dem es mit Kreativität und Individualität den Bach runter geht, sieht Kretschmer schwarz und empfiehlt deshalb das Buch des Wirtschaftsjournalisten.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Abschied von den Perfektionierern
"Werles lesenswertes Buch fügt sich gut in den Trend der Zeit, Wohlstand neu zu denken: Weg vom Bruttosozialprodukt und zumindest ein Stück weit hin zum 'Bruttosozialglück'.
(Süddeutsche Zeitung, 30.01.2010)
Immer auf der Überholspur
"Die Lektüre lohnt, was vor allem an Werles leicht verständlichem Schreibstil liegt. Und an der Tatsache, dass sich jeder in dem Buch wiedererkennen wird - egal, ob Student, Berufseinsteiger oder Führungskraft." (Wirtschaftswoche, 01.03.2010)
Perfektion schadet der Karriere
"Ein perfekter Lebenslauf und 50-Stunden-Wochen helfen dann nicht mehr weiter, wenn Qualitäten gefragt sind, die für die Karriere wirklich wichtig sind: Innovationen, unorthodoxe Lösungen und vernetztes Denken."
(Bild.de, 25.03.2010)
Gut ist nicht gut genug
"Eine kluge Analyse und ein warmes Plädoyer für mehr Gelassenheit." (Annabelle, 25.03.2010)
Gegen den Perfektionismus
"Denkanstöße für ein entspannteres und erfülltes Leben - auch ohne Vollkommenheit." (Die Welt, 27.03.2010)
Der Verlust der Einzigartigkeit
"Ein eindrucksvolles Buch." (Stern - Gesund leben, 27.05.2010)
Höchstleistung schon im Kindergarten
"Dem Journalisten Werle ist eine amüsante, anregende und nachdenklich stimmende Gesellschaftskritik gelungen, die in der Auswahl der Beispiele und der zahlreichen Quellen aus Soziologie und Psychologie den professionellen Schreiber erkennen lässt." (Handelsblatt, 09.07.2010)
Wider den Wahn der Perfektion
"Ein gutes Buch." (Oberösterreichische Nachrichten, 28.08.2010)
Jetzt bin ich dran
"Ein Buch, das schon beim Lesen entspannt." (Vital, 01.09.2010)
Schräg zu singen macht auch Spaß
"Der Autor motiviert auf unterhaltsame Art, gut und entspannt statt perfekt und gestresst zu sein." (Freundin Wellfit, 17.12.2010)
"Werles lesenswertes Buch fügt sich gut in den Trend der Zeit, Wohlstand neu zu denken: Weg vom Bruttosozialprodukt und zumindest ein Stück weit hin zum 'Bruttosozialglück'.
(Süddeutsche Zeitung, 30.01.2010)
Immer auf der Überholspur
"Die Lektüre lohnt, was vor allem an Werles leicht verständlichem Schreibstil liegt. Und an der Tatsache, dass sich jeder in dem Buch wiedererkennen wird - egal, ob Student, Berufseinsteiger oder Führungskraft." (Wirtschaftswoche, 01.03.2010)
Perfektion schadet der Karriere
"Ein perfekter Lebenslauf und 50-Stunden-Wochen helfen dann nicht mehr weiter, wenn Qualitäten gefragt sind, die für die Karriere wirklich wichtig sind: Innovationen, unorthodoxe Lösungen und vernetztes Denken."
(Bild.de, 25.03.2010)
Gut ist nicht gut genug
"Eine kluge Analyse und ein warmes Plädoyer für mehr Gelassenheit." (Annabelle, 25.03.2010)
Gegen den Perfektionismus
"Denkanstöße für ein entspannteres und erfülltes Leben - auch ohne Vollkommenheit." (Die Welt, 27.03.2010)
Der Verlust der Einzigartigkeit
"Ein eindrucksvolles Buch." (Stern - Gesund leben, 27.05.2010)
Höchstleistung schon im Kindergarten
"Dem Journalisten Werle ist eine amüsante, anregende und nachdenklich stimmende Gesellschaftskritik gelungen, die in der Auswahl der Beispiele und der zahlreichen Quellen aus Soziologie und Psychologie den professionellen Schreiber erkennen lässt." (Handelsblatt, 09.07.2010)
Wider den Wahn der Perfektion
"Ein gutes Buch." (Oberösterreichische Nachrichten, 28.08.2010)
Jetzt bin ich dran
"Ein Buch, das schon beim Lesen entspannt." (Vital, 01.09.2010)
Schräg zu singen macht auch Spaß
"Der Autor motiviert auf unterhaltsame Art, gut und entspannt statt perfekt und gestresst zu sein." (Freundin Wellfit, 17.12.2010)