Durch zahlreiche nationale wie internationale Bilanzskandale geriet das System der Corporate Governance, insbesondere die Wirtschaftsprüfung, in den vergangenen Jahren massiv unter Druck. Aufgrund dessen richtete sich der nationale und internationale Normensetzungsprozess in letzter Zeit darauf, das verloren gegangene Vertrauen der Anleger in die Richtigkeit der publizierten Daten wiederherzustellen. Christian Block zeigt anhand empirischer Studien, dass trotz der jüngsten Neuregelungen weiterhin eine Gefährdung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers besteht. In einem quantitativen Modell stellt er dar, dass sich die Einführung einer mehrperiodigen Mandatsvergabe positiv auf die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers auswirkt.
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"Das vorliegende Werk setzt sich mit der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers und damit mit einem brisanten, relevanten und hochaktuellen Thema auseinander. Es muss als fundierter Beitrag zur wissenschaftlichen Analyse des wirtschaftlichen Prüfungswesens angesehen werden." WPg - Die Wirtschaftsprüfung, 1-2012