Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der Arbeit ist ein Vergleich zwischen katholischer und evangelischer performativer Didaktik. Dabei zielt sie darauf ab, den Ansatz einer performativen Religionsdidaktik weniger auf den kognitiven Aspekt des Glaubens als vielmehr auf den Aspekt der Glaubenserfahrung zu legen. So bezeichnet der Begriff "Perfomativität" qua definitionem eine sprachliche Äußerung, die im selben Moment vollzogen wird.Dadurch sieht sich dieser Ansatz zumindest in seiner katholischen Version oft mit der Behauptung konfrontiert, in das alte Modell eines katechetischen Religionsunterrichts zurückzufallen. Daher fragt diese Arbeit, ob dieser Vorwurf seine Berechtigung hat.Des Weiteren soll geklärt werden, wie weit die performative Religionsdidaktik als didaktisches Konzept trägt, und wo sie ihre Grenzen hat. Hierzu werde ich sowohl auf das katholische Modell als auch auf das evangelische Modell der performativen Didaktik eingehen. Zudem werde ich das didaktische Konzept dieser beiden Modelle erklären, sowie die Grenzen beider Modelle auflisten. Anschließend werde ich dann in einer kurzen Gegenüberstellung die beiden Modelle miteinander vergleichen und dann noch auf deren Praxistauglichkeit eingehen.
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