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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche unterstützenden und belastenden Erfahrungen Frauen mit Fluchterfahrung erlebt haben und welche Konsequenzen sich daraus für das soziale Unterstützungssystem ableiten lassen. Die Flucht von Menschen aus Syrien und Irak nach Deutschland ist seit 2015 enorm angestiegen. Bürgerkrieg und unmenschliche Lebensbedingungen haben viele Menschen zur Flucht nach Europa und Deutschland gezwungen. Geflüchtete…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche unterstützenden und belastenden Erfahrungen Frauen mit Fluchterfahrung erlebt haben und welche Konsequenzen sich daraus für das soziale Unterstützungssystem ableiten lassen. Die Flucht von Menschen aus Syrien und Irak nach Deutschland ist seit 2015 enorm angestiegen. Bürgerkrieg und unmenschliche Lebensbedingungen haben viele Menschen zur Flucht nach Europa und Deutschland gezwungen. Geflüchtete Menschen kommen mit Belastungen, Problemen und Traumatisierungen nach Deutschland und sind in Deutschland mit asylrechtlichen Begrenzungen konfrontiert. Unter anderem die Sozialwissenschaften als Unterstützungsdisziplin beschäftigen sich aktuell mit hilfreichen und entlastenden Unterstützungsmöglichkeiten. Das Ziel der Forschung hier ist es, den Hilfebedarf von geflüchteten Frauen aus Syrien und Irak zu bestimmen, indem folgenden Forschungsfragen nachgegangen wird: Welche unterstützenden und belastenden Erfahrungen haben Frauen mit Fluchterfahrung gemacht? Was lässt sich daraus für das soziale Unterstützungssystem ableiten? Um diese Fragen beantworten zu können, wurden neun Interviews und Gruppeninterviews mit geflüchteten Frauen aus Syrien und Irak geführt, die ab 2015 in Deutschland angekommen sind. Außerdem wurden drei Interviews mit Expertinnen geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass geflüchtete Frauen, sobald sie im sozialen Unterstützungssystem ankommen, Entlastung vor allem durch die persönliche Beziehung zur unterstützenden Person erfahren. Außerdem werden Belastungen vor allem durch asylrechtliche Bedingungen erfahren. Ebenso resultiert aus der Befragung, dass Frauenrechte in all ihrer Vielfältigkeit für die geflüchteten Frauen ein wichtiges Thema sind. Dies sollte in den sozialen Unterstützungssystemen Gehör finden und Angebote für geflüchtete Frauen geschaffen werden.
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