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Der Zusammenhang von »Stadt und Pfarre« stellt in der historischen Forschung zur Vormoderne einen beliebten Untersuchungsgegenstand dar, während in modernen Stadtgeschichten der Fokus bislang seltener auf die Pfarre gelenkt worden ist. Erst allmählich wird die zentrale Meistererzählung von der zunehmenden Entkirchlichung in der Stadtgeschichtsforschung der Neuzeit modifiziert. Unumstritten aber bleibt, dass sich in der Moderne kirchliche Organisations- und Verwaltungsstrukturen sowie das Erscheinungsbild der Kirchengebäude in der Stadt verändert haben. Die Autoren dieses Bandes analysieren die…mehr

Produktbeschreibung
Der Zusammenhang von »Stadt und Pfarre« stellt in der historischen Forschung zur Vormoderne einen beliebten Untersuchungsgegenstand dar, während in modernen Stadtgeschichten der Fokus bislang seltener auf die Pfarre gelenkt worden ist. Erst allmählich wird die zentrale Meistererzählung von der zunehmenden Entkirchlichung in der Stadtgeschichtsforschung der Neuzeit modifiziert. Unumstritten aber bleibt, dass sich in der Moderne kirchliche Organisations- und Verwaltungsstrukturen sowie das Erscheinungsbild der Kirchengebäude in der Stadt verändert haben. Die Autoren dieses Bandes analysieren die wechselseitigen Beziehungen von Stadt und Pfarre mit Blick auf stadtbildprägende Elemente des kirchlichen Lebens und die Handlungsspielräume der Akteure.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Werner Freitag ist Professor für westfälische Landesgeschichte an der Universität Münster und wissenschaftlicher Vorstand des Instituts für vergleichende Städtegeschichte.. Er ist der zweite Vorsitzende der Historischen Kommission für Westfalen sowie Mitglied der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, der Volkskundlichen Kommission für Westfalen und im Komitee der AG Landesgeschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD).