Der Pfarrer Achaz hat in seiner niederbayerischen Gemeinde ein Problem. Seine Köchin Ambrosia ist schwanger von ihm. Unter dem Vorwand, ihre Mutter sei totkrank, schickt er sie in die Stadt, wo sie ihr Kind heimlich zur Welt bringen kann. Die stellvertretende Köchin Irma bekommt dies jedoch mit. Sie sieht im Fehltritt des Pfarrers die sittliche Bestätigung, den Kooperator der Gemeinde, den Vinzenz, zu verführen. Als Pfarrer Achaz die beiden erwischt, erpresst Irma ihn mit dem Wissen um seine geheime Vaterschaft. Als sie selbst jedoch von Vinzenz schwanger wird, erscheint alles in neuem Licht. -
Lautensacks eigenwillige Interpretation zur Enthaltsamkeit katholischer Geistlicher unterlag schon kurz nach der Veröffentlichung der Zensur. Erst 1920 konnte das Stück erstmals in Berlin aufgeführt werden, im Jahr 1972 wurde es mit Maria Schell in der Rolle der Irma verfilmt.
Lautensacks eigenwillige Interpretation zur Enthaltsamkeit katholischer Geistlicher unterlag schon kurz nach der Veröffentlichung der Zensur. Erst 1920 konnte das Stück erstmals in Berlin aufgeführt werden, im Jahr 1972 wurde es mit Maria Schell in der Rolle der Irma verfilmt.