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Produktdetails
  • Die deutsche Luftfahrt Bd.33
  • Verlag: Bernard & Graefe
  • Seitenzahl: 473
  • Erscheinungstermin: Januar 2006
  • Deutsch
  • Abmessung: 256mm x 219mm x 40mm
  • Gewicht: 1914g
  • ISBN-13: 9783763761302
  • ISBN-10: 3763761306
  • Artikelnr.: 14514226

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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.06.2006

Bücher

Die Pfeilflügelentwicklung in Deutschland bis 1945. Von Hans-Ulrich Meier u.a., Bernard & Graefe Verlag, Bonn, 476 Seiten, zahlreiche Illustrationen, 49 Euro. Schnelle Flugzeuge haben gepfeilte Flügel. Diese Eigenheit, die so selbstverständlich zu sein scheint, daß sie kaum noch wahrgenommen wird, ist das Ergebnis einer bahnbrechenden Forschungsarbeit deutscher Aerodynamiker in den dreißiger Jahren. Als erster beschrieb Adolf Busemann auf einem Kongreß 1935 in Rom "pfeilförmige Tragwerke" für den Hochgeschwindigkeitsflug. Während des Krieges und von diesem beflügelt wurde die aerodynamische Theorie in kriegstaugliche Praxis umgesetzt; das bekannteste Beispiel war der erste in Serie gebaute Düsenjäger Me 262. Die Pfeilung begrenzt den rapid ansteigenden Widerstand im kritischen schallnahen Bereich. Der jüngste Band (33) der verdienstvollen Buchreihe "Die deutsche Luftfahrt" enthält die Entwicklungsgeschichte des Pfeilflügels, der die Flugzeugbauer ins Düsenzeitalter trug. Unter der Federführung von Hans-Ulrich Meier haben sieben Autoren mit geballter Sachkenntnis ein umfangreiches Werk zusammengestellt. Es ist bemerkens- und empfehlenswert, wenn ihm auch Straffungen gutgetan hätten. Fluginteressierte Laien seien gewarnt: ein Buch von Fachleuten für Fachleute. (dv.)

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