Der Autor und Präsident der Landwirtschafts-Gesellschaft beschreibt im vorliegenden Band die Pferdezucht des Herzogtums Oldenburg von 1583 bis 1884. Illustriert mit 11 S/W-Tafeln. Der Oldenburger ist eine deutsche Reitpferderasse. Namensgebend ist das Hauptzuchtgebiet Oldenburg in Norddeutschland mit einem der größten deutschen Pferdezuchtverbände. Hier wurde nachweislich bereits seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts die Zucht der so genannten "Alt-Oldenburger" betrieben. Der Oldenburger ist ein gutmütiges Pferd mit einem ausgezeichnet starken Charakter. Er ist mutig und vernünftig. Alle seine drei Gangarten sind leicht, raumgreifend und taktmäßig. Er ist außerdem ein ausgezeichnetes Springpferd und Dressurpferd. Einen Höhepunkt erreichte die Oldenburger Pferdezucht unter Graf Anton Günther (1583-1667). Der Oldenburger wurde im 17. Jahrhundert aus kräftigen Zug- und Arbeitspferden als kräftiges und elegantes Kutschpferd entwickelt. Im Jahr 1923 gründete sich der Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes e.V., der aus zwei bisherigen Pferdezuchtverbänden entstand. (Wiki) Illustriert mit 11 S/W-Tafeln.
Nachdruck der Originalauflage von 1884.
Nachdruck der Originalauflage von 1884.