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Die pflanzlichen Parasiten des menschlichen Körpers - für Ärzte, Botaniker, Studierende zugleich Anleitung in das Studium der niederen Organismen (1866). Der Autor Ernst Hallier ( 15. November 1831 in Hamburg; 19. Dezember 1904 in Dachau) war Botaniker und Philosoph. Hallier arbeitete vorzugsweise über Pilze, besonders Schmarotzerpilze. Er wandte sich gegen die Auffassung, dass alle bei Gärungen, Fäulnis- und Verwesungsprozessen sowie bei Krankheiten am Tier- und Pflanzenkörper auftretenden Pilzbildungen spezifisch selbständige Organismen seien, und behauptete, dass die niederen Organismen…mehr

Produktbeschreibung
Die pflanzlichen Parasiten des menschlichen Körpers - für Ärzte, Botaniker, Studierende zugleich Anleitung in das Studium der niederen Organismen (1866). Der Autor Ernst Hallier ( 15. November 1831 in Hamburg; 19. Dezember 1904 in Dachau) war Botaniker und Philosoph. Hallier arbeitete vorzugsweise über Pilze, besonders Schmarotzerpilze. Er wandte sich gegen die Auffassung, dass alle bei Gärungen, Fäulnis- und Verwesungsprozessen sowie bei Krankheiten am Tier- und Pflanzenkörper auftretenden Pilzbildungen spezifisch selbständige Organismen seien, und behauptete, dass die niederen Organismen verschiedene Formen annehmen je nach dem Substrat, auf welches die Keime gelangen. Halliers Verdienste bestehen darin, dass er auf das konstante Vorhandensein bestimmter Schmarotzerpilze, zumal Bakterien, bei verschiedenen pathologischen Prozessen des Körpers zuerst aufmerksam gemacht und die Untersuchungen und die Diskussion über diese Gebiete angeregt hat. (Wiki) Illustriert mit 4 S/W-Tafeln.

Nachdruck der Originalauflage von 1866.
Autorenporträt
Der bekannte Botaniker und Philosoph Ernst Hallier (1831-1904) hat auf dem Gebiet der mikroskopischen Pflanzenpathologie Großes geleistet. Durch seine jahrzehntelangen Forschungen gelang er schließlich zu der Auffassung, dass pflanzliche Mikroorganismen Ursache für menschliche Infektionskrankheiten seien. Halliers Hauptgebiet waren die Schmarotzerpilze.Nach seinem Studium in Berlin, Jena und Göttingen war Hallier Schüler von Matthias Jakob Schleiden, bei dem er sich auch habilitierte. Von 1865-84 war er Professor für Botanik an der Universität Jena. Philosophisch richtete er sich an Jakob Friedrich Fries aus.