Mit Einführung der Pflegeversicherung wurde eine wesentliche Lücke des bundesdeutschen Sozialversicherungssystems geschlossen, indem das Risiko der Verarmung im Alter bei Pflegebedürftigkeit minimiert worden ist. Gleichzeitig beendete der Gesetzgeber radikal die Ära eines kostenintensiven Sozialstaats und wendete sich folgenreich betriebswirtschaftlichen Steuerungsmechanismen im Sozialen Sektor zu.
Die Autorin Patricia Darnstädt stellt einführend das Pflegeversicherungssystem in den Kontext der Verwaltungsmodernisierung und präzisiert in diesem Zusammenhang die negativen Auswirkungen für die alten Menschen als Leistungsempfänger. Anschließende Überlegungen konzentrieren sich auf die Gruppe der an Demenz Erkrankten, deren pflegerischer und finanzieller Hilfebedarf durch das Leistungsspektrum des Sicherungssystems nicht ausreichend abgedeckt ist. In den folgenden Ausführungen widmet sich die Autorin neuen Konzepten zur bedarfsgerechten Betreuung Demenzkranker und der schwierigen Implementation dieser Konzepte aufgrund der gesetzlichen Gegebenheiten.
Das Buch richtet sich an Leitungskräfte der stationären Altenhilfe, Pflegewissenschaftler und interessierte Praktiker.
Die Autorin Patricia Darnstädt stellt einführend das Pflegeversicherungssystem in den Kontext der Verwaltungsmodernisierung und präzisiert in diesem Zusammenhang die negativen Auswirkungen für die alten Menschen als Leistungsempfänger. Anschließende Überlegungen konzentrieren sich auf die Gruppe der an Demenz Erkrankten, deren pflegerischer und finanzieller Hilfebedarf durch das Leistungsspektrum des Sicherungssystems nicht ausreichend abgedeckt ist. In den folgenden Ausführungen widmet sich die Autorin neuen Konzepten zur bedarfsgerechten Betreuung Demenzkranker und der schwierigen Implementation dieser Konzepte aufgrund der gesetzlichen Gegebenheiten.
Das Buch richtet sich an Leitungskräfte der stationären Altenhilfe, Pflegewissenschaftler und interessierte Praktiker.