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Das Buch bietet eine postmetaphysische Thematisierung der Transitivität im Horizont der Existenzialanalytik. Transitivität wird als die Erfahrung von "re" (oder Leben im modus "re") interpretiert, die der Seinskonstitution des Menschen inhärent ist und sich in einer Reihe von ontischen Realisierungen realisiert. Die Erfahrung des "pere" offenbart sich in ihren wesentlichen topologischen und zeitlichen Eigenschaften, in der Unterscheidung und zugleich Bindung solcher Schlüsselphänomene des "pere" wie das Andere und das Alltägliche, pi th und Antwort, Versuchung und Bedrohung, Trauma und Techne, Ereignishaftigkeit und Ambivalenz, Endlichkeit und Faktizität. Die Erfahrung von "re" als die Erfahrung der "Überquerung der inneren Alpen" wird im Buch am Material spezifischer Regionen der Erfahrung, sowohl der alltäglichen als auch der nicht-alltäglichen, deskriptiv analysiert: künstlerische Erfahrung, Polemik und die Erfahrung des pathologischen Schmerzes. Die Forschung wird nach den Prinzipien der responsiven Phänomenologie durchgeführt und ist auf die Produktion von existenziell sinnvollem Wissen ausgerichtet. Für Philosophen, Vertreter verschiedener Geisteswissenschaften (Psychologie, Kunstkritik, Sozialtheorie), Spezialisten für Bioethik und alle, die sich für phänomenologische Studien der menschlichen Existenz interessieren.