Der aus Berlin stammende Impressionist Max Liebermann (1847 1935) schrieb diesen Essay während des Ersten Weltkriegs angesichts der tiefgreifenden Umbrüche der heraufdämmernden Moderne. Angesichts von Expressionismus und abstrakter Malerei beharrt Liebermann darauf, dass die Anschauung der Welt durch die innneren und äußeren Sinne, eben die Phantasie des Künstlers, auch in Zukunft das Wesen der Kunst ausmachen wird. Reprint der 1916 in Berlin erschienenen vierten Auflage.
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