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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit stellt sich die Frage, wie Unternehmen in der Phase der Pfadabhängigkeit reagieren müssen, um in einer Krisensituation aus der akuten Ineffizienz auszubrechen, die deterministischen Entscheidungen hinter sich zu lassen und letztlich einen eigenen Handlungsspielraum wiederzugewinnen.Tagtäglich werden Unternehmen mit Situationen konfrontiert, die für den Erfolg des Unternehmens sowohl in gegenwärtigen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit stellt sich die Frage, wie Unternehmen in der Phase der Pfadabhängigkeit reagieren müssen, um in einer Krisensituation aus der akuten Ineffizienz auszubrechen, die deterministischen Entscheidungen hinter sich zu lassen und letztlich einen eigenen Handlungsspielraum wiederzugewinnen.Tagtäglich werden Unternehmen mit Situationen konfrontiert, die für den Erfolg des Unternehmens sowohl in gegenwärtigen, als auch in zukünftigen Belangen maßgeblich sind. Eine sehr etablierte Modellannahme, welche das Verhalten der Menschen im ökonomischen Kontext abbildet, ist in diesem Zusammenhang der Homo Oeconomicus. Uneingeschränktes rationales Handeln und das Streben nach Nutzenmaximierung sind die grundlegenden Charakteristika des Homo Oeconomicus, welcher als Vorbild des idealen Managers angesehen wird. Im strategischen Management trifft dieser Entscheidungen, welche die Marktpositionierung des Unternehmens beeinflussen. Ziel ist es, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und langfristigen Erfolg zu generieren. Grundvoraussetzung jedes effektiven Handelns ist ein notwendiger Handlungsspielraum, der es zulässt, auf gegebene Umwelteinflüsse spontan und individuell zu reagieren. Der Handlungsspielraum wird jedoch durch getroffene Entscheidungen permanent eingeschränkt und von internen und externen Faktoren beeinflusst. Dieser Thematik nahmen sich viele Wissenschaftler an, die die bestehenden Handlungsalternativen der Unternehmen im strategischen Management untersuchen. Die Forschungsgrundlage ist in diesem Zusammenhang das Phänomen der Pfadabhängigkeit, welches erstmals von Arthur und David untersucht wurde. Arthur spricht hierbei von selbstverstärkenden Effekten, so genannte "increasing returns", die zukünftige Entscheidungen durch Vergangene beeinflussen und so im Zeitverlauf weitere Handlungen determinieren. Dieses Phänomen wird besonders problematisch, wenn die latente Verengung des Handlungsspielraums zu Ineffizienz führt und die Prozessverläufe im Zeitverlauf irreversibel werde.
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