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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Praxisphasen im Rahmen meiner Ausbildung zum Lehrer an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster haben eines deutlich gemacht:Pädagogisch adäquates Handeln erfordert ein Höchstmaß an Sensibilität und Reflexion. Die Vielschichtigkeit und Komplexitätunterrichtlicher Situationen und Interaktionen, vor die sich sowohl Studentinnen1 im Rahmen der praktischen Lehramtsausbildung als auch…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Praxisphasen im Rahmen meiner Ausbildung zum Lehrer an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster haben eines deutlich gemacht:Pädagogisch adäquates Handeln erfordert ein Höchstmaß an Sensibilität und Reflexion. Die Vielschichtigkeit und Komplexitätunterrichtlicher Situationen und Interaktionen, vor die sich sowohl Studentinnen1 im Rahmen der praktischen Lehramtsausbildung als auch erfahrene Lehrerinnen tagtäglich gestellt sehen, ist evident. Nicht umsonst ist die Kultusministerkonferenz jüngst der Forderungnach einer extensiveren praktischen Ausbildung künftiger Lehrerinnen mit der Einführung eines Praxissemesters nachgekommen, durch welches "erste berufliche Handlungskompetenzen als Lehrerin/Lehrer" (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NordrheinWestfalen 2011, ) nun bereits im Rahmen der Ausbildung zur Lehrerin vermittelt werden sollen. Das Bewusstsein über die Komplexität des Berufsalltags pädagogisch Wirkender und der damit einhergehende Trendder Vermittlung von pädagogischen Handlungskompetenzen durch ausgedehnte Praxiserfahrungen ist sicherlich wünschenswert, eröffnet aber zugleich auch Einsicht in die Notwendigkeit, (künftige) Lehrerinnen mit Methoden auszustatten, die in konkreten anspruchsvollen Situationen des pädagogischen Berufsalltags Unterstützung bieten können.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Instrument, das in diesem Kontext Abhilfe verspricht: Die 'Kollegiale Fallberatung'. Hierbei handelt es sich um eine Methode, die auf eine "strukturierte Problembehandlung" (Kopp/Vonesch 2003, 53) abzielt. Strukturiert istdiese insofern, als die gesamte Beratung - in diesem Fall einer Lehrerin durch ihre Kolleginnen - in aufeinanderfolgende und von den Beteiligten einzuhaltende Phasen eingeteilt ist, welche in einer festgelegten Reihenfolge durchlaufen werden und erst in ihrer Gesamtheit einen erfolgreichen Beratungsprozess in Aussicht stellen. In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf eine dieser Phasen, die sogenannte 'Stellungnahme', welcher ich hinsichtlich ihrerstrukturellen Anforderungen seitens der Ratsuchenden untersuchen möchte. Meine konkrete Forschungsfrage lautet dabei:Welches sind charakteristische, strukturelle Anforderungen, mit denen die Ratsuchende in der Stellungnahme einer Kollegialen Fallberatung konfrontiert wird?