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"Die Versuche, den Augenhintergrund zu photographieren, haben mich seit dem Jahre 1897 beschäftigt. Als so endlich die Möglichkeit erwiesen war, auf dem eingeschlagenen Weg zu einem Ziel zu gelangen, erwuchs die weitere Aufgabe nach den einmal festgelegten Prinzipien einen Apparat konstruieren zu lassen, der die rasche und prompte photographische Abbildung des Augenhintergrundes ermöglichen sollte. Die Photographie des Augeninneren sollte ja nicht im physiologischen Laboratorium geübt, sondern in den Dienst der Klinik gestellt werden. Wenn die Lösung dieser Aufgabe gelungen ist - und ich…mehr

Produktbeschreibung
"Die Versuche, den Augenhintergrund zu photographieren, haben mich seit dem Jahre 1897 beschäftigt. Als so endlich die Möglichkeit erwiesen war, auf dem eingeschlagenen Weg zu einem Ziel zu gelangen, erwuchs die weitere Aufgabe nach den einmal festgelegten Prinzipien einen Apparat konstruieren zu lassen, der die rasche und prompte photographische Abbildung des Augenhintergrundes ermöglichen sollte. Die Photographie des Augeninneren sollte ja nicht im physiologischen Laboratorium geübt, sondern in den Dienst der Klinik gestellt werden. Wenn die Lösung dieser Aufgabe gelungen ist - und ich hoffe, dass der Leser des Buches diesen Eindruck gewinnen wird - so verdanke ich dies einzig und allein der Firma Zeiss in Jena, die sich in der tatkräftigsten Weise der Sache annahm."

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängiggemacht.
Dieses Buch über die Fotographie des Augenhintergrundes ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1907. Illustriert mit über 65 historischen Abbildungen.
Autorenporträt
Der Wiener Ophthalmologe Friedrich Dimmer (1858-1926) war ein Spezialist für die Fotografie des Augenhintergrundes; hierfür hatte er eigens einen Apparat konstruiert. Vorliegendes Werk zu diesem Thema ist ein Reprint aus dem Jahre 1907.Dimmer war nach seinem Studium zunächst Assistent am Allgemeinen Krankenhauses Wien. Seit 1885 war er Professor an der Universitäts-Augenklinik in Innsbruck, danach für einige Jahre in Graz und schließlich von 1910 bis 1926 wieder in Wien, wo er die Augenkliniken entscheidend modernisierte.