Diese Publikation ist eine Neuauflage des gleichnamigen Werkes aus dem Jahr 1962. Das Buch enthält eine ausführliche und zusammenfassende Darstellung der verschiedenen Kameratechniken der 40er, 50er und 60er Jahre. Es beschreibt die damals gültigen Konstruktionsprinzipien im Aufbau fotografischer Kameras und erläutert die unterschiedlichen Geräte in Bild und Text.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.02.2000Bücher
Die photographische Kamera. Von Josef Stüper. Lindemanns Verlag, Stuttgart, 1999, 530 Seiten, 681 Abbildungen, 98 Mark. Wer sich für Kameratechnik und historische Kameras interessiert, für den ist dieses Buch ein Leckerbissen. Es ist der Reprint der Originalausgabe von 1962. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Kamerasysteme und die physikalischen Grundlagen des Kamerabaus anhand von Geräten der fünfziger Jahre mit einer Ausführlichkeit und Detailgenauigkeit, die das Buch zu einem Schmökerband und einem Nachschlagewerk werden lässt. Als Beispiel werden Geräte herangezogen, die damals den aktuellen Stand der Kameratechnik darstellten; die Ahnenreihe mancher wird bis zum heutigen Tag fortgesetzt. Die zahlreichen Fotos lassen den Leser das komplexe Innenleben anschauen, ohne dass er selbst zum Schraubenzieher greifen muss und am Ende gar vor einem filigranen Feinmechanik-Puzzle sitzt. (abe.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die photographische Kamera. Von Josef Stüper. Lindemanns Verlag, Stuttgart, 1999, 530 Seiten, 681 Abbildungen, 98 Mark. Wer sich für Kameratechnik und historische Kameras interessiert, für den ist dieses Buch ein Leckerbissen. Es ist der Reprint der Originalausgabe von 1962. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Kamerasysteme und die physikalischen Grundlagen des Kamerabaus anhand von Geräten der fünfziger Jahre mit einer Ausführlichkeit und Detailgenauigkeit, die das Buch zu einem Schmökerband und einem Nachschlagewerk werden lässt. Als Beispiel werden Geräte herangezogen, die damals den aktuellen Stand der Kameratechnik darstellten; die Ahnenreihe mancher wird bis zum heutigen Tag fortgesetzt. Die zahlreichen Fotos lassen den Leser das komplexe Innenleben anschauen, ohne dass er selbst zum Schraubenzieher greifen muss und am Ende gar vor einem filigranen Feinmechanik-Puzzle sitzt. (abe.)
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