"Beam me up, Scotty!" - oder: Ist das Unmögliche möglich?
Werden wir irgendwann durch Wände gehen können? In Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit zu fernen Planeten reisen? Wird es uns möglich sein, Gedanken zu lesen? Oder Gegenstände allein mit unserer Willenskraft zu bewegen? Bislang sind diese technologischen Möglichkeiten nur in Science-Fiction und Fantasy Wirklichkeit geworden. Aber müssen sie deshalb immer Hirngespinste bleiben? Der renommierte Physiker Michio Kaku zeigt uns, was nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft möglich ist und was nicht. Seine Ergebnisse überraschen - und eröffnen faszinierende Perspektiven auf die Welt von Morgen.
"Eine großartige Quelle der Wissenschaftsunterhaltung."
DIE ZEIT
"Eine intelligente, anregende und unkonventionelle Reise in die ausgefalleneren Gefilde der Physik."
The Independent
Werden wir irgendwann durch Wände gehen können? In Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit zu fernen Planeten reisen? Wird es uns möglich sein, Gedanken zu lesen? Oder Gegenstände allein mit unserer Willenskraft zu bewegen? Bislang sind diese technologischen Möglichkeiten nur in Science-Fiction und Fantasy Wirklichkeit geworden. Aber müssen sie deshalb immer Hirngespinste bleiben? Der renommierte Physiker Michio Kaku zeigt uns, was nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft möglich ist und was nicht. Seine Ergebnisse überraschen - und eröffnen faszinierende Perspektiven auf die Welt von Morgen.
"Eine großartige Quelle der Wissenschaftsunterhaltung."
DIE ZEIT
"Eine intelligente, anregende und unkonventionelle Reise in die ausgefalleneren Gefilde der Physik."
The Independent
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.01.2009Vielleicht geht's doch
"Beam mich rauf, Scotty", dann die Lichtwolke und schließlich das Wiedererstehen des Protagonisten: So kennt man es aus "Raumschiff Enterprise", für das diese Transportmethode seinerzeit aus Kostengründen erfunden wurde. Die Lande- und Aufstiegsszenen über fremden Planeten wären zu teuer gewesen. Weil dann aber der Einwand kam, dergleichen könne niemals funktioneren, sorgte der Drehbuchschreiber beflissen für "Heisenberg-Kompensatoren". Womit man wirklich in die Bredouille kam, denn an der Quantenmechanik sollte man sich doch besser nicht vorbeischummeln. Zumal die Sache, wie Michio Kaku in seinem Buch über die "Physik des Unmöglichen" festhält, gerade aufgrund der Quantenmechanik funktionieren könnte - was den theoretischen Physiker zur Erläuterung von verschränkten Quantenzuständen und der mit ihnen operierenden Teleportationsmethoden bringt. Vom vermeintlich physikalisch Unmöglichen zur Erläuterung seiner wie auch immer beschränkten Realisierbarkeit, so verläuft der Weg des Autors auch, wenn es um Abwehrkraftfelder, Lichtschwerter, Unsichtbarkeit und noch einige weitere Requisiten des Science-Fiction-Universums geht. Andere Abschnitte legen die Latte einer doch irgendwie vorstellbaren Möglichkeit noch höher, bevor schließlich - der Autor wählt dafür Perpetuum mobile und Präkognition - das definitiv Unmögliche auf den Plan tritt. Naturgemäß paktiert dieser Autor mit den Möglichkeiten, selbst wenn Probleme unübersteigbar scheinen. Bei deren durchweg untechnisch gehaltenen Erläuterungen kann man viel über Physik und deren technologische Realisierungen lernen. (Michio Kaku: "Die Physik des Unmöglichen". Beamer, Phaser, Zeitmaschinen. Aus dem Englischen von Hubert Mania. Piper Verlag, München 2008. 415 S., geb., 24,90 [Euro].) hmay
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Beam mich rauf, Scotty", dann die Lichtwolke und schließlich das Wiedererstehen des Protagonisten: So kennt man es aus "Raumschiff Enterprise", für das diese Transportmethode seinerzeit aus Kostengründen erfunden wurde. Die Lande- und Aufstiegsszenen über fremden Planeten wären zu teuer gewesen. Weil dann aber der Einwand kam, dergleichen könne niemals funktioneren, sorgte der Drehbuchschreiber beflissen für "Heisenberg-Kompensatoren". Womit man wirklich in die Bredouille kam, denn an der Quantenmechanik sollte man sich doch besser nicht vorbeischummeln. Zumal die Sache, wie Michio Kaku in seinem Buch über die "Physik des Unmöglichen" festhält, gerade aufgrund der Quantenmechanik funktionieren könnte - was den theoretischen Physiker zur Erläuterung von verschränkten Quantenzuständen und der mit ihnen operierenden Teleportationsmethoden bringt. Vom vermeintlich physikalisch Unmöglichen zur Erläuterung seiner wie auch immer beschränkten Realisierbarkeit, so verläuft der Weg des Autors auch, wenn es um Abwehrkraftfelder, Lichtschwerter, Unsichtbarkeit und noch einige weitere Requisiten des Science-Fiction-Universums geht. Andere Abschnitte legen die Latte einer doch irgendwie vorstellbaren Möglichkeit noch höher, bevor schließlich - der Autor wählt dafür Perpetuum mobile und Präkognition - das definitiv Unmögliche auf den Plan tritt. Naturgemäß paktiert dieser Autor mit den Möglichkeiten, selbst wenn Probleme unübersteigbar scheinen. Bei deren durchweg untechnisch gehaltenen Erläuterungen kann man viel über Physik und deren technologische Realisierungen lernen. (Michio Kaku: "Die Physik des Unmöglichen". Beamer, Phaser, Zeitmaschinen. Aus dem Englischen von Hubert Mania. Piper Verlag, München 2008. 415 S., geb., 24,90 [Euro].) hmay
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main