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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: sehr gut, Universität Bremen (Pädagogik), Veranstaltung: Pisa und Bremen: Auswirkung von Schulleistungsuntersuchungen auf das Bremer Schulsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Winter des Jahres 2001/2002 wurde die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ein weiteres Mal schockiert. Neben einer der höchsten Arbeitslosigkeiten und schwächstem Wirtschschaftswachstum in der EU, einem gerade noch abgewendeten "blauen Brief" aus Brüssel wegen überschreiten der Staatsverschuldung wurde den Deutschen gezeigt, dass auch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: sehr gut, Universität Bremen (Pädagogik), Veranstaltung: Pisa und Bremen: Auswirkung von Schulleistungsuntersuchungen auf das Bremer Schulsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Winter des Jahres 2001/2002 wurde die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ein weiteres Mal schockiert. Neben einer der höchsten Arbeitslosigkeiten und schwächstem Wirtschschaftswachstum in der EU, einem gerade noch abgewendeten "blauen Brief" aus Brüssel wegen überschreiten der Staatsverschuldung wurde den Deutschen gezeigt, dass auch die Bildung ihrer nachwachsenden Generation nur noch im Mittelfeld, im Vergleich zu vielen Ländern der OECD- Staaten liegt. In diesem Winter wurde die PISA- Studie 2000 veröffentlicht. PISA steht dabei für: "Programme for International Student Assessment". Dabei handelt es sich um ein Programm zur zyklischen Erfassung basaler Kompetenzen der nachwachsenden Generation, das von der Organisation fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt, und von allen Mitgliedsstaaten gemeinschaftlich getragen und verantwortet wird. PISA ist Teil des Indikatorenprogramms der OECD, dessen Ziel es ist, den OECD-Mitgliedsstaaten vergleichende Daten über die Ressourcenausstattung, individuelle Nutzung sowie Funktions- und Leistungsfähigkeit ihrer Bildungssysteme zur Verfügung zu stellen (OECD, 1999). Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich an diesem Programm gemäß einer Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder.[1]In der PISA- Studie 2000 wurden drei Kernbereiche geprüft: Lesekompetenz, sowie mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildung. Dabei wurden stichprobenartig in 32 Ländern zwischen 5000 und 10000 Schülerinnen und Schüler zu einem standardisierten anonymen Test herangezogen. Dieser Test hat den Anspruch kein Fachwissen in den einzelnen Bereichen abzuprüfen, sondern anwendungsbezogenes Wissen. Dazu wurden den Schülerinnen und Schülern Aufgaben vorgelegt, die verschiedenen Schwierigkeitsgraden entsprechen und verschieden viele Punkte, je nach Schwierigkeitsgrad, enthalten. Aus dem Erreichen der Punkte lassen sich die Schülerinnen und Schüler dann in unterschiedliche Kategorien einordnen.Wie bereits erwähnt hat Deutschland dabei mittelmäßig abgeschnitten. In den drei Kategorien war der Durchschnitt der erreichten Punkte 500. Deutschland erreichte in den drei Kompetenzbereichen durchschnittlich zwischen 484 und 490 Punkte (Lesekompetenz: 484; mathematische Grundbildung: 490; naturwissenschaftliche Grundbildung: 487). [...]
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